Rund 1,8 Millionen Menschen leiden in Deutschland an einer Herzschwäche. Wie sie entsteht und die Therapie optimiert werden kann, untersucht u.a. Dr. Peter Lüdike am Universitätsklinikum Essen (UK Essen). Er ist neuer Professor für Herzinsuffizienz an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE).
„Aktuell sind Herzinsuffizienz und ihre Folgen in Europa die größte medizinische Herausforderung. Das wird auch in Zukunft so sein“, sagt Prof. Peter Lüdike. Damit die Krankheit möglichst nicht entsteht, erforscht er derzeit in der Klinik für Kardiologie und Angiologie am UK Essen in einem DFG-Projekt, wie sich entzündliche Regenerationsprozesse des Herzmuskels gezielt beeinflussen lassen.
Zudem möchte der Bereichsleiter der Herzinsuffizienz und Intensivmedizin, dass die Universitätsmedizin Essen auf dem Gebiet der Herzschwäche ein internationales Referenzzentrum wird. „Wir werden die Diagnose und Behandlungen unserer Patienten optimal ausbauen, verbessern und konsequent wissenschaftlich begleiten“, so der 39-Jährige.
Peter Lüdike studierte Medizin von 2001 bis 2008 an den Universitäten Frankfurt/Main, Zürich (Schweiz) und am Kasturba Medical College der indischen Manipal Universität. 2008 wurde er über die Bedeutung von Sauerstoffradikalen bei der Entstehung des Schlaganfalls promoviert. Danach war er Arzt am Uniklinikum Aachen (2008/09) und wechselte dann bis 2015 ans Universitätsklinikum Düsseldorf. Am UK Essen leitet er seit 2015 den Bereich Herzinsuffizienz und Intensivmedizin sowie seit 2017 das Programm zur minimalinvasiven Kathetertherapie von Mitral- und Trikuspidalklappenfehlern.
Hinweis für die Redaktion:
Ein Foto von Prof. Dr. Peter Lüdike (Fotonachweis: UDE/Frank Preuß) stellen wir Ihnen unter folgendem Link zur Verfügung:
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Redaktion: Alexandra Nießen, Tel. 0203/37 9-1487, alexandra.niessen@uni-due.de
Westdeutsches Herz- und Gefäßzentrum, Klinik für Kardiologie und Angiologie:
Prof. Dr. med. Peter Lüdike, peter.luedike@uk-essen.de
Prof. Dr. Peter Lüdike
© UDE/Frank Preuß
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungsprojekte, Personalia
Deutsch
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