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29.01.2004 12:10

Physik in Köln: Tag der Offenen Tür

Eva Faresin Kommunikation und Marketing
Universität zu Köln

    17 /2004 (PhysikTO)
    Von den Quarks bis an den Rand des Universums
    Die Physik in Köln stellt sich vor

    Physik erleben - das Motto ist Programm! Die Physiker der Universität zu Köln laden alle interessierten Mitbürger zu einem Tag der offenen Tür

    am Samstag, dem 14. Februar 2004, von 10-18 Uhr
    in den Physikalischen Instituten
    Zülpicher Str. 77, 50937 Köln

    Die Besucher können Einblicke in die aktuelle Forschung nehmen und dabei spektakuläre Aspekte der Physik erleben oder Einblicke in die tägliche Arbeit im Labor gewinnen. Die physikalische Forschung an der Universität zu Köln präsentiert sich in ihrer gesamten Vielfalt. Das Spektrum der Forschungsgebiete reicht von der Mikrowelt der Quarks und Atomkerne bis hin zu Galaxien und dem ganzen Universum. Die Wissenschaftler versuchen, die Geheimnisse unserer Welt zu entschlüsseln und die Grundlage für zukünftige Technologien zu entwickeln.

    "Was die Welt im Innersten zusammenhält" - die Struktur und Dynamik von Atomkernen wird mit einem eigenen Beschleuniger und großen Spektrometern in der Kernphysik erforscht. Bei den Anwendungen dieser Forschung erweitert und verbessert man die in der Medizin bereits etablierten Methoden für Bildgebungs-verfahren kontinuierlich. Kölner Technologie ist zur Zeit auch erfolgreich im Weltall - bei Marsmissionen und auf Satelliten - im Einsatz.

    Am anderen Ende des Spektrums findet sich die astrophysikalische Forschung. Kölner Physiker reisen bis in die Antarktis, um die Geheimnisse der Sterne und Galaxien zu erkunden. "Wie entstehen Sterne und Galaxien?" und "Gibt es ein schwarzes Loch im Zentrum der Milchstrasse?" sind nur zwei der spannenden Fragen, die beantwortet werden wollen. Aber auch fundamentale theoretische Probleme wie die Vereinigung von Quantentheorie und Gravitation harren einer Lösung. Ein weiterer Schwerpunkt der Forschung in Köln ist die Festkörperphysik. Hier gibt es eine Vielzahl faszinierender Phänomene wie die Supraleitung und den Quanten-Hall-Effekt, für die in den letzten Jahren zahlreiche Nobelpreise vergeben wurden, zuletzt im Jahre 2003. Die Entwicklung neuer Materialien und Nanotechnologien ist dabei von großer Bedeutung.

    Die Methoden zur Beschreibung von Festkörpern und Atomkernen werden aber auch zur Untersuchung von Fragestellungen weit außerhalb der traditionellen Physik verwendet. So beschäftigen sich Physiker in Köln mit den Schwankungen der Börsenkurse und den Staus auf unseren Autobahnen. Immer wichtiger werden auch die Anwendungen im Grenzbereich zwischen Biologie und Physik. Von der Evolution bis zur Molekulargenetik reicht hier das Spektrum. Die Quantenmechanik spielt heute schon in vielen Bereichen des täglichen Lebens eine wichtige Rolle. In der Zukunft werden vielleicht Quantencomputer die Grundlagen der Informationstechnologie revolutionieren.

    Alle Veranstaltungen findeen am Samstag, dem 14. Februar 2004 in der Zeit von 10-18 Uhr in den Physikalischen Instituten statt. Auf die Besucher wartet ein breites Spektrum an Veranstaltungen: Schwerpunkt werden Experimente zum Selbermachen sein. Speziell für die jüngsten Besucher wird ein eigenes Programm mit Kindervorlesung und Demonstrationen angeboten. Für interessierte Schüler besteht auch die Möglichkeit, sich über das Physikstudium zu informieren. In Vorträgen und experimentellen Demonstrationen können die Besucher die faszinierende Welt der Physik näher kennenlernen. Es bestehen zahlreiche Gelegenheiten zur Besichtung von Labors und Geräten wie dem Beschleuniger der Kernphysik, dem Rastertunnelmikroskop oder der supraleitenden Magnete.

    Das gesamte Programm des Tages der Offenen Tür findet sich im Internet unter: http://www.physik.uni-koeln.de/ . Für einzelne Veranstaltungen steht nur ein begrenztes Platzangebot zur Verfügung, die Besucher können sich über diese Homepage anmelden.

    Die Physikinstitute der Universität zu Köln, Zülpicherstr. 77, sind gut mit der Straßenbahn zu erreichen: KBV Linie 9, Haltestelle "Universität" oder KBV Linie 18/19, Haltestelle "Weißhausstraße". Die Physikinstitute liegen auch in der Nähe des Bahnhofes Köln-Süd und sind von dort aus über einen kurzen Fußweg (5 Minuten) zu erreichen. Für Besucher, die mit dem PKW kommen: es sind wenige Parkplätze direkt bei den Instituten vorhanden.

    (50 Zeilen à 60 Anschläge)
    Verantwortlich: Eva Faresin

    Für Rückfragen steht Ihnen Professor Dr. Peter Reiter unter der Telefonnummer 0221/470-3624, der Fax-Nummer 0221/470-5168 und unter der Email-Adresse peter.reiter@ikp.uni-koeln.de zur Verfügung.

    Unsere Presseinformationen finden Sie auch im World Wide Web unter http://www.uni-koeln.de/pi/.


    Weitere Informationen:

    http://www.physik.uni-koeln.de/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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