Wie fühlt sich Sündenvergebung an? Wie können andere Menschen davon profitieren, wenn wir beten? Was sind wir Gott wert? Diese und andere Fragen haben Studierende des Studiengangs Industrial Design der Universität Wuppertal in einem Projekt des Katholischen Bildungswerkes Bonn praktisch bearbeitet. Die Ergebnisse werden aktuell auf der Fachkonferenz „Mensch und Computer“ (6. bis 9. September) vorgestellt.
Unter Anleitung von Prof. Dr. Fabian Hemmert, Experte für das Design der Mensch-Maschine-Schnittstelle, und Dr. Dr. Andreas Bell vom Katholischen Bildungswerk Bonn wurden theologische Themen identifiziert, die haptisch erlebbar gemacht werden sollten. In dem Projekt „Mensch-Gott-Schnittstellen“ überarbeiteten die Studierenden traditionelle kirchliche Rituale nach den Regeln des Produktdesigns und überführten sie in eine zeitgemäße Ästhetik. Abstrakte Glaubensinhalte wie Buße und Gebet sollen so auch für kirchlich Ungebundene verständlich und sinnlich erlebbar gemacht werden.
Neben den Prototypen, die wegen der Schutzmaßnahmen derzeit nicht öffentlich präsentiert werden können, produzierten die Studierenden auch Videos, in denen die Objekte in Funktion gezeigt werden. Diese Videos sind anlässlich der Konferenz auch auf der Projektwebseite https://www.humangodinterfaces.com zu sehen.
Prof. Dr. Fabian Hemmert
Bergische Universität Wuppertal
Telefon 0176/88499933
E-Mail hemmert@uni-wuppertal.de
Dr. Dr. Andreas Bell
Katholisches Bildungswerk Bonn
Telefon 01520/1505314
E-Mail bell@bildungswerk-bonn.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Kunst / Design, Religion
überregional
Kooperationen, Studium und Lehre
Deutsch
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