Die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) gilt als umweltfreundliche Technik, denn mit ihr kann man gleichzeitig Strom und Wärme erzeugen. Um ihre Rolle bei der Energiewende, um technische Entwicklungen und gesetzliche Änderungen geht es am 22. und 23. Oktober. Dann laden der Lehrstuhl Energietechnik der Universität Duisburg-Essen (UDE) und der KWK-Bundesverband (B.KWK) zum traditionellen Symposium ein. Es findet diesmal digital statt.
Viele Kommunen und Teile der Industrie betreiben KWK-Anlagen bzw. planen, in welche zu investieren. Dies könnte teilweise unrentabel werden, wenn der nationale CO2-Handel und die aktuelle Novelle des EEG wie erwartet kommen.
Darüber und über wirtschaftliche und rechtliche Fragen diskutieren Wissenschaftler, Anlagenbetreiber und Vertreter von Verbänden beim Symposium. Es werden u.a. erfolgreiche Beispiele einer Industrie-KWK-Anlage sowie einer KWK-Lösung mit einem kommunalen Wärmenetz vorgestellt.
Andere Vorträge drehen sich um die Zukunft der Kraft-Wärme-Kopplung. Diese muss natürlich zu einem stabilen Stromnetz beitragen und sollte zunehmend mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Hier wird Biogas – und stärker noch Wasserstoff – eine Rolle spielen.
Das Programm ist auf zwei halbe Tage aufgeteilt (jeweils von 9.50 bis 12.45 Uhr) und läuft via Zoom. Die Teilnehmenden können sich per Chat an den Diskussionen beteiligen. Anmeldungen unter: https://www.uni-due.de/kwk/anmeldeoption.php
Othmar Verheyen, Energietechnik, verheyen@uni-due.de
https://www.uni-due.de/kwk/programm2020.php
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Wirtschaft
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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