Internationale Fachtagung zur Zukunft der Germanistik in Europa
vom 18. bis 21. Februar 2004, Humboldt-Universität
Die Germanistik steht vor neuen Herausforderungen: Die Vereinheitlichung des europäischen Hochschulraumes, veränderte berufliche Anforderungen und Entwicklungen innerhalb des Fachs selbst werfen bislang unbekannte Fragen an die traditionelle Disziplin auf. Die Antworten sind alles andere als einheitlich. So wird die Einführung von Bachelor- und Master-Studiengängen nicht nur in Deutschland, sondern in zahlreichen europäischen Ländern sehr kontrovers diskutiert. Die Philologien, soweit sie sich als "National-Wissenschaften" verstehen, müssen Funktion und Ort neu bestimmen. Als Wissenschaftssprache wird Deutsch in einer wachsenden Zahl akademischer Fächer vom Englischen verdrängt.
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und der Deutsche Germanistenverband (DGV) veranstalten vom 18. bis 21. Februar 2004 an der Berliner Humboldt-Universität einen internationalen Fachkongress, auf dem prominente Fachvertreter aus ganz Europa die Zukunftsperspektiven der Germanistik erörtern.
Die Tagung gliedert sich in vier Sektionen:
Sektion 1: Germanistik, Deutschlandstudien und Kulturwissenschaftliche Europäische Studien: Entwicklungsperspektiven einer Germanistik in Europa
Sektion 2: Germanistik - Lehrerausbildung - Sprachunterricht
Sektion 3: Mehrsprachige Wissenschaft
Sektion 4: Berufsbezug und Praxisorientierung in der Germanistik
Wir würden Sie gerne als Gast unserer Tagung begrüßen. Auf Wunsch vermitteln wir Gesprächstermine mit Tagungsteilnehmern und Veranstaltern. Programm und Teilnehmerliste finden Sie in der Anlage oder im Internet unter www.daad.de
Kontakt:
Dr. Werner Roggausch,
Tel: 0228-882-358,
e-mail: roggausch@daad
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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