Höhenberg und Vingst werden untersucht
1.000 Deutsche und Türken werden befragt
Wie zufrieden sind die Bewohner von Höhenberg und Vingst mit ihrem Stadtteil? Was gefällt ihnen besonders gut und was vermissen sie? Auf diese Fragen richtet sich eine Studie der Universitäten Köln und Bonn, die ein umfassendes Bild des Lebens in diesen beiden Stadtteilen erbringen soll. Im einzelnen werden im Rahmen der Studie folgende Aspekte des täglichen Lebens untersucht: die sozialen Netzwerke der Bewohner, die Kontakte der Bewohner untereinander, die wahrgenommenen Mißstände und das Sicherheitsempfinden. Es wird ferner untersucht, wie sich die hohe Arbeitslosigkeit und der hohe Anteil von Sozialhilfeempfängern auf das Viertel auswirken. Ab Ende Februar werden Interviewer der Universität zu Köln rd.1.000 deutsche und türkische Haushalte befragen.
Die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierte Untersuchung wird von Professor Dr. Jürgen Friedrichs (Universität zu Köln, Forschungsinstitut für Soziologie) und Professor Dr. Jörg Blasius (Seminar für Soziologie, Universität Bonn), durchgeführt. Die beiden Wissenschaftler haben in vergangenen Jahren empirischen Studien zu den Lebensbedingungen u.a. in Bilderstöckchen, Kalk, Marienburg, Nippes und der Stegerwald-Siedlung geleitet. Die Ergebnisse der Studie sollen dazu beitragen, die Probleme im Viertel genauer zu beschreiben und damit auch der Stadt Köln Vorschläge zu machen, wie die Lebensbedingungen für die Bewohner verbessert werden können.
Verantwortlich: Dr. Wolfgang Mathias
Für Rückfragen steht Ihnen Professor Dr. Jürgen Friedrichs unter der Telefonnummer 0221/470-2409, der Fax-Nummer 0221/470-5180 und der Emailadresse
friedrichs@wiso.uni-koeln.de zur Verfügung.
Unsere Presseinformationen finden Sie auch im World Wide Web unter http://www.uni-koeln.de/pi/.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Psychologie, Wirtschaft
regional
Forschungsprojekte
Deutsch
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