An der Universität Münster gibt es zum zweiten Mal einen "Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses".
Sie sind überlastet und unterbezahlt, hangeln sich von Zeitvertrag zu Zeitvertrag und stehen häufig im Schatten der Professoren - und doch sind sie die Zukunft der Wissenschaft! Die Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses an den Universitäten ist unbefriedigend, dabei spielt er eine Schlüsselrolle für die künftige Entwicklung von Forschung und Lehre.
An der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster steht am 25. November 1998 der wissenschaftliche Nachwuchs zum zweiten Mal nach 1997 im Mittelpunkt einer ganztägigen Ver- anstaltung. Der "Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses" wird diesmal von Habilitanden und Doktoranden der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät ausgerichtet, die sich offensiv und aktiv an der bildungspolitischen Diskussion beteiligen und als wichtigen Faktor von Forschung und Lehre an der Universität vorstellen wollen.
In Präsentationen und Kurzberichten werden Nachwuchswissenschaftler am 25. November einen Überblick über ihre Forschungsleistungen geben. Prominente Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft und Sprecher der wissenschaftlichen Mitarbeiter tragen in Grundsatzreferaten und einer abschließenden Podiumsdiskussion ihre Standpunkte zur Nachwuchsförderung vor.
Hinweis: Am 18. November um 11 Uhr findet in der Universität Münster (Festsaal Schloßplatz 5) eine Pressekonferenz zum "Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses" und zur Situation der Nachwuchswissenschaftler in den Naturwissenschaften statt.
http://www.uni-muenster.de/RatWissMit/TWN/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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