Herzlichen Glückwunsch nach Hamburg: FOM Bachelor-Absolventin Lina Hinze darf sich über den Förderpreis des Verbandes der Privaten Hochschulen e.V. (VPH) freuen. Der VPH zeichnete bei der aktuellen Vergaberunde bundesweit zehn herausragende Bachelor-Arbeiten aus, die sich mit dem Oberthema „Digitalisierung als Motor des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandels“ beschäftigen.
Lina Hinze, Absolventin im Bachelor-Studiengang „Marketing & Digitale Medien“ (B.A.) an der FOM Hochschule in Hamburg, untersuchte in ihrer Thesis die Akzeptanz virtueller Sprechstunden bei Hausärzten. Der Titel ihrer Arbeit: „Videosprechstunde: Telemedizinisch gestützte Betreuung von Patienten zur Sicherstellung einer hausärztlichen Versorgung in ländlichen Regionen – eine qualitative Analyse zu der Akzeptanz der Videosprechstunde von Ärzten.“ Prof. Dr. Silvia Boßow-Thies, die die Thesis als Erstgutachterin betreute, freut sich über den Erfolg ihrer Studentin: „Frau Hinze hat eine sehr gute Abschlussarbeit vorgelegt, die nicht nur methodisch und formal überzeugt, sondern auch für die Praxis einen echten Mehrwert bietet.“
Telemedizin zur Sicherstellung der hausärztlichen Versorgung
„Ich arbeite in der Verwaltung eines Klinikums. Wir denken dort schon länger über die Implementierung einer Videosprechstunde in den medizinischen Versorgungszentren nach – durch Corona bekam dieses Vorhaben noch einmal eine neue Relevanz. So bin ich auf das Thema gekommen“, erzählt Preisträgerin Lina Hinze. In ihrer Bachelor-Thesis fokussierte sie sich auf die hausärztliche Versorgung in ländlichen Regionen, denn gerade auf dem Land herrscht oft akuter Ärztemangel. „Eine virtuelle Sprechstunde könnte dazu beitragen, die Versorgung und Betreuung der Patienten dennoch sicherzustellen“, so die Absolventin. „Das zentrale Ergebnis meiner qualitativen Analyse: Die Akzeptanz einer solchen Alternative ist bei Hausärzten grundsätzlich gegeben – wobei Telemedizin natürlich kein vollständiger Ersatz für die Sprechstunde vor Ort sein soll und auch das jeweilige Krankheitsbild der Patienten eine große Rolle spielt.“
VPH-Förderpreis zum siebten Mal vergeben
Der 2004 gegründete Verband der Privaten Hochschulen e.V. (VPH) setzt sich für die Interessen der Privaten Hochschulen in Deutschland ein. Mit dem Förderpreis, der 2020 zum siebten Mal ausgeschrieben wurde, zeichnet der VPH besonders qualifizierte Absolventinnen und Absolventen von Bachelor-Programmen seiner aktuell 84 Mitgliedshochschulen aus – als Entscheidungsgrundlage dienen mit „sehr gut“ bewertete Abschlussarbeiten. Da in der aktuellen Vergaberunde alle nominierten Arbeiten gleichermaßen überzeugen konnten, wurden insgesamt zehn Förderpreise vergeben und mit jeweils 1.500 Euro dotiert.
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