Schöner Erfolg für das Graduiertenkolleg am Fachbereich Chemie und Pharmazie der Universität Münster: Soeben hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) eine zweite Verlängerung der Förderung zugesagt. Weitere rund 1,25 Millionen Mark wird die DFG damit dem Graduiertenkolleg "Hochreaktive Mehrfachbindungssysteme" für die nunmehr dritte und gleichzeitig letztmögliche dreijährige Förderungsperiode ab April kommenden Jahres zur Verfügung stellen.
Graduiertenkollegs werden von der DFG und dem Land Nordrhein-Westfalen, insbesondere durch Bereitstellung von Stipendien für Doktoranden, finanziert. Das Graduiertenkolleg "Hochreaktive Mehrfachbindungssyteme" wurde 1993 gegründet. Rund 30 Doktoranden aus der anorganischen, der organischen und der theoretischen Chemie arbeiten in diesem Forschungsverbund eng zusammen, um besonders reaktive Substanzen zu entwerfen herzustellen, ihr Reaktionsverhalten zu untersuchen und mögliche industrielle Anwendungen vorzubereiten. Von der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses durch Beteiligung an der Forschung erwarten die Hochschullehrer des Fachbereichs Chemie und Pharmazie nicht nur einen positiven Schub für weitere Entwicklungen auf ihrem Forschungsgebeit, sondern auch eine bessere Ausgangsposition der Kollegiaten beim Start in die berufliche Karriere.
Um ihre Forschungsergebnisse vorzustellen und sich mit Wissenschaftlern anderer Einrichtungen im In- und Ausland auszutauschen, veranstaltet das Graduiertenkolleg regelmäßige Symposien. Soeben ist wieder ein zweitägiges internationales Symposium zu Ende gegangen. Organisiert wurde diese Tagung zum Thema "Reaktive Mehrfachbindungen in der Chemie: Theorie und Experiment" vom Sprecher des Graduiertenkollegs Prof. Dr. Günter Haufe, den Professoren Dr. Martin Klessinger und Dr. Rainer Mattes sowie Doktoranden der beteiligten Institute. Wissenschaftler aus Großbritannien, Schweden, der Schweiz und Deutschland haben über ihre neuesten Forschungsergebnisse auf dem Gebiet hochreaktiver Mehrfachbindungssysteme berichtet.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).