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17.11.1998 00:00

Graduiertenkolleg verlängert

Jutta Reising Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster

    Schöner Erfolg für das Graduiertenkolleg am Fachbereich Chemie und Pharmazie der Universität Münster: Soeben hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) eine zweite Verlängerung der Förderung zugesagt. Weitere rund 1,25 Millionen Mark wird die DFG damit dem Graduiertenkolleg "Hochreaktive Mehrfachbindungssysteme" für die nunmehr dritte und gleichzeitig letztmögliche dreijährige Förderungsperiode ab April kommenden Jahres zur Verfügung stellen.

    Graduiertenkollegs werden von der DFG und dem Land Nordrhein-Westfalen, insbesondere durch Bereitstellung von Stipendien für Doktoranden, finanziert. Das Graduiertenkolleg "Hochreaktive Mehrfachbindungssyteme" wurde 1993 gegründet. Rund 30 Doktoranden aus der anorganischen, der organischen und der theoretischen Chemie arbeiten in diesem Forschungsverbund eng zusammen, um besonders reaktive Substanzen zu entwerfen herzustellen, ihr Reaktionsverhalten zu untersuchen und mögliche industrielle Anwendungen vorzubereiten. Von der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses durch Beteiligung an der Forschung erwarten die Hochschullehrer des Fachbereichs Chemie und Pharmazie nicht nur einen positiven Schub für weitere Entwicklungen auf ihrem Forschungsgebeit, sondern auch eine bessere Ausgangsposition der Kollegiaten beim Start in die berufliche Karriere.

    Um ihre Forschungsergebnisse vorzustellen und sich mit Wissenschaftlern anderer Einrichtungen im In- und Ausland auszutauschen, veranstaltet das Graduiertenkolleg regelmäßige Symposien. Soeben ist wieder ein zweitägiges internationales Symposium zu Ende gegangen. Organisiert wurde diese Tagung zum Thema "Reaktive Mehrfachbindungen in der Chemie: Theorie und Experiment" vom Sprecher des Graduiertenkollegs Prof. Dr. Günter Haufe, den Professoren Dr. Martin Klessinger und Dr. Rainer Mattes sowie Doktoranden der beteiligten Institute. Wissenschaftler aus Großbritannien, Schweden, der Schweiz und Deutschland haben über ihre neuesten Forschungsergebnisse auf dem Gebiet hochreaktiver Mehrfachbindungssysteme berichtet.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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