Eltern mit Kindern unter 15 Jahren sind dazu eingeladen, an einer bundesweiten Umfrage der Goethe-Universität teilzunehmen.
FRANKFURT. Die Erziehungswissenschaftlerinnen Johanna Wilmes und Prof. Dr. Sabine Andresen (Goethe-Universität) befragen Eltern zu ihrer derzeitigen Situation und zum Familienleben durch eine Online-Befragung. Es geht darum, Herausforderungen zu identifizieren, Unterstützungsbedarfe zu erfassen und Einblicke in den familiären Alltag zu gewinnen. Wie geht es ihnen aktuell? Wie sind Eltern mit den Veränderungen durch die Pandemie im Alltag umgegangen? Welche Bedarfe haben sie, wie schätzen sie die Situation für ihre Kinder ein?
Diese und weitere Fragen sollen zu Erkenntnissen führen, die für Herausforderungen von Eltern sensibilisieren und politische Programme formen sollen. „Ohne die individuellen Erfahrungen von Eltern und Kindern in den Blick zu nehmen, lassen sich Programme zur effektiven Unterstützung kaum passgenau umsetzen“, so Prof. Dr. Sabine Andresen. Johanna Wilmes ergänzt: „Bereits im Frühjahr 2020 zeigte sich in einer Umfrage das große Mitteilungsbedürfnis von Eltern zu ihrer Situation. Viele haben nicht das Gefühl, wahrgenommen und anerkannt zu werden.“ Ziel der Studie ist es, gesellschaftliche und politische Debatten mit der Perspektive von Eltern zu bereichern und ihren Lebensalltag in den Mittelpunkt zu stellen.
Bundesweit sind Eltern mit Kindern unter 15 Jahren dazu eingeladen, an der Umfrage teilzunehmen. Die Teilnahme dauert etwa 20 Minuten und endet mit einer Verlosung über 10 Gutscheine im Wert von je 20 Euro. Link zur Umfrage: https://www.soscisurvey.de/Corona-Eltern/
Das Projekt „Familienalltag in der COVID-19 Pandemie“ wird durch den Goethe-Corona-Fonds gefördert.
Bei Fragen zur Studie: wilmes@em.uni-frankfurt.de
Weitere Informationen zum Projekt: https://tinygu.de/corona-eltern
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).