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18.03.2004 15:29

Chirurgie im Zeichen der Fallpauschalen

Jutta Reising Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster

    Mit der Einführung einheitlicher Fallpauschalen (DRGs) wurde die Krankenhausfinanzierung in Deutschland grundlegend verändert. Welche Auswirkungen hat dieses neue Abrechnungssystem auf die Patientenversorgung? Können die Ärzte unter den veränderten finanziellen Rahmenbedingungen und zunehmender Sparzwänge ihrer Verantwortung gegenüber ihren Patienten langfristig überhaupt noch gerecht werden? Angesichts der Aktualität solcher Fragen hat die Klinik für Allgemeine Chirurgie des Universitätsklinikums Münster (UKM) diese Problematik in den Mittelpunkt ihres 7. Klinikabends gestellt, der am 31. März 2004 im Hörsaal der Klinik an der Waldeyerstraße 1 stattfindet. "Chirurgie und DRG - Ist das Sinnvolle noch machbar?" lautet das Thema der um 18.30 Uhr beginnenden Veranstaltung, zu der alle interessierten niedergelassenen und im Krankenhaus tätigen Ärztinnen und Ärzte sowie sonstige Interessierte herzlich eingeladen sind.

    In seiner Einführung wird Klinikdirektor Prof. Dr. Norbert Senninger zunächst das Leistungsspektrum der Klinik für Allgemeine Chirurgie des UKM kurz skizzieren und gleichzeitig aus seiner Sicht bestehende Unsicherheiten ansprechen. Drei kurze Fallvorstellungen sollen als Hintergrund für die anschließende Podiumsdiskussion dienen. Allen drei Fällen ist laut Senninger gemeinsam, dass nahezu unlösbar erscheinende Situationen durch perfekte Zusammenarbeit mit den Zuweisern und die Kompetenz eines Zentrums der Maximalversorgung erfolgreich beherrscht werden konnten.

    Ob dies auch auf längere Sicht noch gewährleistet werden kann, soll am Beispiel dieser Szenarien in der gegen 19.15 Uhr beginnenden Diskussionsrunde erörtert werden. Teilnehmer sind neben Prof. Senninger der Leitende Arzt und stellvertretende Geschäftsführer des Medizinischen Dienstes der Spitzenverbände der Krankenkassen Prof. Dr. Martin L. Hansis, Dr. Volker Lebrecht, niedergelassener Allgemeinmediziner in Billerbeck, Privatdozent Dr. Norbert Roeder, Leiter des Medizincontrolling am UKM, Dr. Theodor Windhorst von der Ärztekammer Westfalen-Lippe und Prof. Dr. Hubert Zirngibl von der Chirurgischen Klinik des Klinikums Wuppertal (Universität Witten-Herdecke.


    Weitere Informationen:

    http://www.klinikum.uni-muenster.de/institute/achir/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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