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22.09.2021 09:18

Licht an für die Kraftwerke der Zelle: CECAD Forschungszentrum leuchtet grün

Gabriele Meseg-Rutzen Presse und Kommunikation
Universität zu Köln

    Am Samstag, den 25. September, nehmen der Sonderforschungsbereich 1218, der die Regulation der zellulären Funktion durch Mitochondrien untersucht, und das Exzellenzcluster für Alternsforschung CECAD an der weltweiten Aktion „Light Up for Mito“ teil. Ab 20 Uhr leuchtet das CECAD Forschungszentrum grün.

    Mitochondrien sind die Kraftwerke unserer Zellen und versorgen uns mit Energie. Besonders viele Mitochondrien sind in Zellen mit hohem Energieverbrauch wie beispielsweise Muskelzellen, Nervenzellen oder Eizellen vorhanden. Doch was ist, wenn die Mitochondrien nicht richtig funktionieren? Mitochondriale Krankheiten (Mito) sind schwächende genetische Störungen, die den Körperzellen die Energie entziehen und zu Funktionsstörungen mehrerer Organe, Organversagen und sogar zum Tod führen können. Mito kann in jedem Alter in verschiedenen Organen unterschiedliche Symptome verursachen, was dazu führt, dass es schwer zu diagnostizieren ist. In der „World Mitochondrial Disease Week“ vom 19. bis 25. September soll das Bewusstsein für mitochondriale Erkrankungen geschärft werden. Zum Finale werden weltweit Monumente und Bauwerke grün angestrahlt. Auch das CECAD-Forschungszentrum nimmt an dieser Aktion teil.
    Termin:
    Samstag, 25. September 2021, 20:00 Uhr
    „Light Up for Mito“
    CECAD Forschungszentrum, Exzellenzcluster der Universität zu Köln, Joseph-Stelzmann-Straße 26, 50931 Köln
    „Obwohl 1 von 200 Menschen die genetischen Veränderungen in sich trägt, die zu mitochondrialen Krankheiten führen können, haben nur wenige je davon gehört. Deshalb sind Veranstaltungen wie ‚Light Up for Mito‘ so wichtig“, sagt Professorin Dr. Elena Rugarli, Sprecherin des SFB 1218 und Arbeitsgruppenleiterin am CECAD.
    Die „World Mitochondrial Disease Week“ wird vom SFB 1218, dem Max-Planck-Institut für Alternsforschug und dem CECAD in den Sozialen Medien (Twitter und Facebook) mit Einblicken in die Mitochondrienforschung begleitet. Wissenschaftler:innen, die die Funktion der Mitochondrien und ihre Rolle bei Krankheiten untersuchen, arbeiten in Köln im Rahmen des SFB 1218 und des CECAD eng zusammen.
    Inhaltlicher Kontakt:
    Professorin Dr. Elena Rugarli
    Institut für Genetik der Universität zu Köln
    +49 221 478 84244
    elena.rugarli@uni-koeln.de
    Presse und Kommunikation:
    Dr. Anna Euteneuer
    +49 221 478 84043
    anna.euteneuer@uni-koeln.de
    Weitere Informationen:
    Für weitere Informationen und um zu sehen, wo auf der ganzen Welt noch andere Lichter für Mito leuchten werden, besuchen Sie https://mitochondrialdiseaseweek.org


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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