idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
17.11.2021 10:08

Kölner Hochschulen fördern Gründungen unter gemeinsamer Marke „Gateway“

Gabriele Meseg-Rutzen Presse und Kommunikation
Universität zu Köln

    Universität zu Köln, TH Köln, Deutsche Sporthochschule Köln und Rheinische Fachhochschule Köln bauen Gründungsberatung und -förderung gemeinsam aus / Wissensbasierte Start-ups profitieren von abgestimmten Angeboten und gemeinsamen Qualitätsstandards

    Vier Kölner Wissenschaftseinrichtungen bündeln ihre Start-up-Förderung unter der gemeinsamen Marke „Gateway“. Unter diesem Namen firmiert künftig der Gründungsservice an der Universität zu Köln, der TH Köln, der Deutschen Sporthochschule Köln und der Rheinischen Fachhochschule Köln. Entsprechende Vereinbarungen über die Lizensierung der Marke von der Universität zu Köln, die weiterhin ihr Exzellenz Start-up Center unter diesem Namen betreibt, unterzeichneten Vertreter:innen aus Rektoraten und Präsidien aller Einrichtungen.
    Die beteiligten Hochschulen kooperieren bereits seit 1998 bei der Gründungsförderung, vor allem über das Hochschulgründernetz Cologne „hgnc“ und das regionale Netzwerk „Fit for Invest“. So können Studierende, Forschende und Alumni mit wissensbasierten Gründungsideen Förderangebote aller Einrichtungen wahrnehmen.
    Mit der gemeinsamen Marke bauen die Wissenschaftseinrichtungen ihre Zusammenarbeit weiter aus. Gründungsinteressierte profitieren damit von einem breiteren Spektrum an Angeboten, die aufeinander abgestimmt sind. Dazu gehören etwa neben der Beratung zu Fördermöglichkeiten auch die Inkubator- oder Accelerator-Programme für Gründungsteams. Gemeinsame Lehrveranstaltungen und Workshops rund um die Themen Entrepreneurship, Innovation und Digitalisierung sind ebenso Teil des Angebots wie zum Beispiel das gemeinsame „project cologne“. Dabei handelt es sich um eine Open-Innovation-Plattform, bei der Kölner Studierende mit lokalen Unternehmen zu wegweisenden Fragestellungen zusammenarbeiten.
    „Der Wissenschaftsstandort Köln bringt eine große Vielfalt an innovativen Forschungsergebnissen hervor. Die Wege von der Idee bis in die Praxis können jedoch sehr unterschiedlich verlaufen. Mit dem gemeinsamen Angebot finden Gründungsinteressierte schnell die für sie passende Förderung“, so Dr. Michael Stückradt, Kanzler der Universität zu Köln, über die Vorteile der Kooperation.
    „Köln als einer der wirtschaftsstärksten und attraktivsten Standorte Deutschlands verfügt über eine florierende Start-up- und Investor:innenszene. Zudem besteht innerhalb der beteiligten Hochschulen ein immenses Kreativpotential“, sagt Prof. Dr. Klaus Becker, Vizepräsident für Forschung und Wissenstransfer der TH Köln. „Gateway wird einen großen Beitrag dazu leisten, dass sich dieses Potential nachhaltig in Gründungen entfalten kann.“
    „Die Kölner Hochschulen verfolgen bei den wissensbasierten Gründungen eine gemeinsame Mission: die Innovationskraft in Köln soll gestärkt und die Gründungspotentiale gehoben werden. Gateway bietet nun den gründungsinteressierten Studierenden, Mitarbeiter:innen und Wissenschaftler:innen der Kölner Hochschulen professionelle Unterstützung“, erklärt Prof. Dr. Anja Niehoff, Prorektorin für Wissens- und Technologietransfer der Deutschen Sporthochschule Köln.
    „Gründungsinteressierte bekommen jetzt unter der gemeinsamen Dachmarke Gateway schnelleren Zugang zu unseren vielfältigen Fördermöglichkeiten. Damit werden wir vermehrt Start-up-Ausgründungen aus unseren Hochschulen fördern und den Standort Köln weiter als Start-up-Hub in Deutschland etablieren“, so Prof. Dr. Kai Buehler, Projektverantwortlicher bei der RFH für das Verbundprojekt „Fit for Invest“.

    Inhaltlicher Kontakt:
    Marijan Kojić
    Gateway Exzellenz Start-up Center an der Universität zu Köln
    +49 151 14773401
    m.kojic@uni-koeln.de
    Presse und Kommunikation:
    Sarah Brender
    +49 221 470-1700
    s.brender@verw.uni-koeln.de

    Verantwortlich: Jürgen Rees – j.rees@verw.uni-koeln.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).