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06.04.2004 15:08

FU-Fighter weiter im Roboterfußball erfolgreich

Hedwig Görgen Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Freie Universität Berlin

    Bei den German Open 2004, dem jährlich ausgetragenen deutschen Roboterfußball-Wettbewerb, waren die Teams der Freien Universität Berlin wieder erfolgreich. Bei den German Open wird in vier Robotik-Ligen gespielt: der Simulations-Liga (simulierte virtuelle Spieler), der Liga der kleinen Roboter (maximal 18 cm Durchmesser), der Liga der großen Roboter (maximal 50 cm Durchmesser) und der Sony-Legged-Liga, bei der Roboterhunde von Sony um den Ball kämpfen. Alle Roboter werden von Computern gesteuert. An dem Turnier in Paderborn vom 1. bis 4. April nahmen Universitäten und Forschungseinrichtungen aus Europa und Asien teil. 150 Teams aus 13 Ländern waren am Start, darunter Schüler, die am RoboCup-Junior-Wettbewerb teilnahmen.

    Die FU-Fighter, die Fußballroboter der FU Berlin, wurden zum dritten Mal hintereinander in der Liga der kleinen Roboter Deutscher Meister. Die Roboter in dieser Liga sind besonders schnell und es ist schwierig, die wendigen Roboter zu fahren und kontrollierte Spielzüge zu entwickeln. Beim Endspiel trafen die FU Berlin und die Universität Porto zum vierten Mal aufeinander. In einer spannenden Partie gelang es den FU-Fighters, zwei Sekunden vor Schluss den Siegestreffer zu erzielen.

    In der Liga der großen Roboter belegten die FU-Fighter den vierten Platz. Die FU Berlin trat mit neuen, gerade zwei Wochen alten Maschinen an und konnte ihr Spiel im Laufe des Turniers verbessern. Im Spiel um den dritten Platz führten sie 1 : 0 bis zur Halbzeit, bevor das portugiesische MINHO Team aus Porto das Spiel 3 : 1 gewinnen konnte.

    Die German Open sind das regionale Vorbereitungsturnier für die RoboCup-Weltmeisterschaft im Roboterfußball, die im Juni in Lissabon ausgetragen wird. Sie dienen als Gradmesser für die Qualität der Teams, die an den Start gehen. Berlin hat in diesem Jahr seine Stellung als Hochburg des Roboterfußballs in Deutschland behaupten können, und die neuen Titel summieren sich zu den vielen Erfolgen, die die Berliner Teams seit 1997 verbuchen konnten.

    Weitere Informationen:
    Freie Universität Berlin: Prof. Dr. Raul Rojas, Institut für Informatik, Takustr. 9, 14195 Berlin, Tel: 030/838-75100, E-Mail: rojas@inf.fu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Mathematik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Physik / Astronomie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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