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16.04.2004 14:31

Die Kunst und ihr Publikum

Dr. Ralf Breyer Public Relations und Kommunikation
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt (Main)

    II. Internationale Frühjahrsakademie
    für Kunstgeschichte in Frankfurt und München

    FRANKFURT Thematischer Schwerpunkt der ersten Frühjahrsakademie, die im vergangenen Jahr an der Pariser École Normale Supérieure stattfand, war der Begriff des Stils als Quintessenz der Eigenart eines Künstlers, einer Werkstatt oder einer Epoche.

    In diesem Jahr wird dem produktionsästhetisch zentralen Paradigma des Stils nun mit dem Publikum das rezeptionsästhetisch zentrale Paradigma gegenübergestellt werden. Auch in diesem Jahr sind - wie 2003 in Paris - international bekannte 'Senior'-Forscher wie junge Forscher, die am Anfang ihrer wissenschaftlichen Karriere stehen, zu Vorträgen eingeladen.

    Den Auftakt der einwöchigen Tagung, die vom 18. bis 24. April stattfindet, bilden am Sonntag, den 18. April, eine Führung und Vorträge im Städelschen Kunstinstitut.

    Montag und Dienstag stehen Vorträge im Casino des IG Hochhauses auf dem Campus Westend auf dem Programm. In insgesamt 25 Referaten werden unterschiedlichste Aspekte des Verhältnisses zwischen Publikum und Kunst beleuchtet.

    Die Tagung wird von Mittwoch bis Samstag in München fortgesetzt.

    Überdies wird das Netzwerk tagen, um die weitere Entwicklung des Projektes, die Abstimmung der unterschiedlichen nationalen Studiengänge und den Austausch von Studierenden und Lehrenden zu diskutieren.

    Die Internationale Frühjahrsakademie Kunstgeschichte wird von einer Gruppe von Kunsthistorikern veranstaltet, die sich zu einem Netzwerk verbunden haben. Die diesjährige Tagung steht unter Leitung von Thomas Kirchner, Iris Lauterbach, Ségolène LeMen und Michael F. Zimmermann, die von Enrico Castelnuovo, Willibald Sauerländer und Henri Zerner beraten werden.

    Partner und Initiatoren des Netzwerks sind in Forschungsinstituten und Universitäten verschiedener Länder tätig. Ziel des Zusammenschlusses ist es, die unterschiedlichen nationalen Traditionen und Interessen zu gemeinsamer Forschung zusammenzuführen und grundlegende Paradigmen der Kunstgeschichte in den Vordergrund kritischer Bilanzen wie neuer Forschungsansätze zu stellen.

    Die Internationale Frühjahrsakademie ist Teil eines Projektes, das die Entwicklung eines internationalen Studienganges Kunstgeschichte zum Ziel hat. Dem Netzwerk gehören bisher unter anderem die Ecole Normale Supérieure, Paris, das Institut National d'Histoire de l'Art, ebenfalls Paris, die Scuola Normale Superiore, Pisa, die kunsthistorischen Institute der Universitäten von Cambridge, Lausanne, Paris X - Nanterre, Montreal und Havard an. In Deutschland sind das Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München, und als einziges deutsches Universitätsinstitut das Kunstgeschichtliche Institut der Universität Frankfurt Partner des Netzwerks.

    Die Tagung wird vom Kunstgeschichtlichen Institut der Universität und dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München, ausgerichtet.

    Kontakt: Prof. Thomas Kirchner, Kunstgeschichtliches Institut; Hausenerweg 120, 60489 Frankfurt; E-Mail: kirchner@kunst.uni-frankfurt.de


    Weitere Informationen:

    http://www.kunst.uni-frankfurt.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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