idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
16.04.2004 17:16

Hervorragend auf hohem Niveau

Dr. Ralf Breyer Public Relations und Kommunikation
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt (Main)

    Frankfurter Pharmazie im aktuellen Stern-CHE-Ranking wieder ganz vorne / Historiker ebenfalls im Vorderfeld / Germanistik im Aufwärtstrend

    FRANKFURT. Same procedure as every year: die Pharmazie der Universität Frankfurt platziert sich im aktuellen Hochschul- und Fächerranking der Illustrierten Stern und des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) erneut hervorragend: Wie im vergangenen Jahr rangiert sie bei vier von fünf Kriterien in der Spitzengruppe und wird zudem ausdrücklich als forschungsstarke Universität empfohlen; das gilt auch für Medizin und Zahnmedizin in Frankfurt: hier studiert man "wo die Wissenschaft Spitze ist."

    "Harte und konsequente Arbeit in den letzten Jahren und extrem gut kooperierende Kollegen ohne 'Profilneurosen' sind nach Aussage des Studiendekans und Pharmazeutischen Chemikers Prof. Manfred Schubert-Zsilavecz zwei der Erfolgsfaktoren. Das ausgewogene Verhältnis von exzellenter Forschung und engagierter Lehre mache Frankfurt als Studienort besonders attraktiv und leistungsfähig. Der Fachbereich Chemische und Pharmazeutische Wissenschaften hat im Durchschnitt in den vergangenen Jahren pro Jahr 80 AbsolventInnen in der Pharmazie mit dem 2. Staatsexamen ins Berufsleben entlassen; in der Chemie (Diplom) und Biochemie (Diplom) waren es jeweils 20 AbsolventInnen. Rund 10 bis 15 Prozent aller AbsolventInnen promovieren in einem der pharmazeutischen Kernfächer und gehen anschließend in die pharmazeutische Industrie. Die Universität Frankfurt versorgt Unternehmen wie Merck, Aventis und Boehringer Ingelheim mit wissenschaftlichem Nachwuchs.

    Deutlich im Aufwind befinden sich auch Germanistik und Geschichte. Hier dokumentiert das Ranking positive Tendenzen - bei Geschichte auch in der Studienrichtung Lehramt, die - nicht nur an der Universität Frankfurt - in letzter Zeit ganz erheblich in der Kritik stand. Präsident Prof. Rudolf Steinberg sieht sich hier in Bemühungen bestätigt, das Lehramtsstudium deutlich aufzuwerten. Erst im Januar waren Ergebnisse einer Evaluation der Lehrerbildung vorgestellt worden, die sehr rasch in eine konsequente Korrektur erkannter Defizite eingemündet waren. Das positive Votum bei der Lehrerbildung Geschichte ist zweifellos auch auf die hervorragenden Studienstandortqualitäten auf dem Campus Westend zurückzuführen, die im letzten Ranking noch nicht zum Tragen gekommen waren.

    Positiv punktet die Universität Frankfurt auch bei der Studiendauer in den Fächern Chemie und Physik; in Zeiten drohender (Langzeit-)Studiengebühren kein ganz unwichtiger Faktor. Im Studierendenurteil legte Frankfurt bei den Wirtschaftswissenschaftlern zu. Insgesamt bleibt die studentische Bewertung - wie bei anderen Großstadtuniversitäten auch - noch hinter dem Forschungsranking zurück, bei dem sich die Universität Frankfurt die führende hessische Forschungsuniversität etabliert hat.

    "Wir sind uns der Defizite bewusst und arbeiten daran, die häufig unbefriedigende räumliche Situation zu verbessern," so Präsident Prof. Rudolf Steinberg. "Wir haben mit unserem ambitionierten Programm zur Standortneuordnung vielversprechende Perspektiven, um auch als Studienort attraktiver zu werden."

    Von den Disziplinen, die man an der Universität Frankfurt studieren kann, wurden folgende Fächer gerankt: Biologie, Chemie, Erziehungswissenschaften, Germanistik, Geschichte, Jura, Medizin/Zahnmedizin, Physik, Psychologie, Soziologie, Wirtschaftswissenschaften; mehr Informationen unter www.dashochschulranking.de

    Kontakt: Prof. Manfred Schubert-Zsilavecz; Institut für Pharmazeutische Analytik; Tel.: 069 798-29339; Fax: 069 798-29352; E-Mail: Schubert-Zsilavecz@pharmchem.uni-frankfurt.de


    Weitere Informationen:

    http://www.biozentrum.uni-frankfurt.de/ Pharmazeutische_Biologie


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).