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19.04.2004 12:46

Menschenrechte - eine westliche Idee? Ringvorlesung von amnesty international und Otto-Suhr-Institut

Hedwig Görgen Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Freie Universität Berlin

    Die amnesty international Hochschulgruppe und das Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft (OSI) der Freien Universität Berlin veranstalten eine Ringvorlesung zum Thema "Menschenrechte - Globale Dimensionen eines universellen Anspruchs". Experten aus verschiedenen Fachbereichen diskutieren ab Mittwoch, 21. April 2004, wöchentlich über das Verständnis und die Durchsetzbarkeit von Menschenrechten in verschiedenen Kulturen. Im Mittelpunkt stehen folgende Themen: Islam im Nahen Osten, Hinduismus in Indien, China und Konfuzianismus, Afrika, die Europäische Union, Osteuropa und Lateinamerika.

    Sind Menschenrechte eine rein westliche Idee? Gibt es Kulturen oder Religionen, die mit den modernen Menschenrechen nicht vereinbar sind? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Veranstaltungsreihe. Ziel ist es, Beiträge zu einem universellen Konzept der Menschenrechte aus verschiedenen Religionen zusammenzutragen.

    Die Veranstaltungsreihe wurde von der amnesty international Hochschulgruppe und Prof. Dr. Thomas Risse vom OSI (Center for Transatlantic Foreign and Security Policy) geplant und initiiert. Die ai-Hochschulgruppe ist eine von 40 Berliner Regionalgruppen der Menschenrechtsorganisation. Sie wurde 1993 am OSI gegründet und besteht aus 15 bis 20 Studierenden verschiedener Fachrichtungen und Semester.

    An der Veranstaltungsreihe wirken neben Prof. Dr. Risse als Dozenten mit: Prof. Dr. Gudrun Krämer (Institut für Islamwissenschaft, FU), PD Dr. Heiner Bielefeldt (Deutsches Institut für Menschenrechte), Dorothea E. Schulz, Ph.D. (Institut für Ethnologie Regionalbereich Afrika, FU), Dr. Zhang Junhua (Center for Chinese and East Asian Politics, FU), Dr. Eva-Maria Hexamer (OSI, FU), PD Dr. Wolfgang Heinz (OSI, FU), Dr. Klaus Buchenau (Osteuropa-Institut, FU) und Dr. Reeta Toivanen (Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt Universität zu Berlin).

    Ort und Zeit: John-F.-Kennedy-Institut, Lansstraße 5-9, 14195 Berlin, Raum 340. Ab Mittwoch, 21. April 2004 von 18.00 bis 20.00 Uhr

    Verfasst von Oliver Trenkamp


    Weitere Informationen:

    http://www.amnesty-fu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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