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11.02.2022 11:27

Gemeinsam Forschung vorantreiben

Lidia Wübbelmann Geschäftsbereich Kommunikation - Presse- und Informationsstelle
Hochschule Osnabrück

    An der Hochschule Osnabrück kamen Vertreterinnen und Vertreter aus unterschiedlichen europäischen Ländern zusammen, um das Thema Diversity zukünftig noch interdisziplinärer zu erforschen.

    Gleichstellung, Diversität, Inklusion und Diskriminierung – Themen, die nicht nur eine wichtige Rolle in Deutschland spielen, sondern auch relevant für Europa und die Welt sind. Vertreterinnen und Vertreter aus der Ukraine, Ungarn, Litauen, Spanien und Deutschland kamen daher zur Entwicklung eines neuen Forschungsvorhaben zusammen. Das Projektteam rund um Professorin Dr. Petia Genkova, Professorin für Wirtschaftspsychologie, möchte mit dem bevorstehenden Forschungsprojekt die Diversity Forschung in Europa vorantreiben und zur Reduzierung von Diskriminierung am Arbeitsplatz beitragen.

    Engagement von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler treibt die Forschung an

    Hochschule und Forschung, das geht? An der Hochschule Osnabrück findet in einem sehr breiten Themenspektrum interdisziplinäre Forschung statt. Aktuell wird in rund 100 laufenden Projekten an der Hochschule geforscht, davon sind 15 durch die EU gefördert. „Eine wachsende Anzahl von Forschungsprojekten dokumentiert unsere Forschungsstärke, die dem Engagement zahlreicher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an unserer Hochschule zu verdanken ist“, betont Professorin Dr. Ursula Hübner, Studiendekanin für Nachwuchsförderung und ergänzt: „Ein gutes Beispiel für solch ein Engagement und interdisziplinäre Forschung ist das Forschungsvorgehen von Professorin Genkova und ihrem Team.“

    Einen Beitrag zur konfliktfreien interkulturellen Kommunikation leisten

    Mittels eines Workshops wurden auf der Grundlage der unterschiedlichen Schwerpunkte der Teilnehmenden eine gemeinsame Forschungsskizze im Rahmen des laufenden Projektes DiversChance-East entwickelt. „Die gemeinsame Idee ist, sich dafür einzusetzen, die Diskriminierung am Arbeitsplatz aufgrund von bestimmten Merkmalen, wie Alter, Geschlecht oder kulturelle Herkunft zu reduzieren“, erklärt die Projektleiterin Genkova. Die nächsten Monate wird sich das Netzwerk dem aktiven Forschungs- und Ideenaustausch widmen, um im Anschluss zusammen einen europäischen Forschungsantrag zu stellen. „Ich hoffe, durch unser Projekt können wir einen Beitrag zur konfliktfreien interkulturellen Kommunikation leisten und für mehr Fairness und Verständnis sorgen“, ergänzt Genkova begeistert.

    Die Professorin für Wirtschaftspsychologie ist aktuell in 4 laufenden Forschungsprojekten involviert und sie betont, dass die Forschung Teil ihrer Identität ist: „Das klingt plakativ aber Forschung ist nicht etwas, das man nebenbei macht, sondern mit dem man sich identifiziert“.

    Weitere Informationen über Laufende Forschungsprojekte an der Hochschule Osnabrück sind in der Forschungsdatenbank zu finden.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Petia Genkova Petkova
    Professorin für Wirtschaftspsychologie und Forschungsprojektleiterin DiversChance-East

    Telefon: 0541 969- 3772
    E-Mail: p.genkova@hs-osnabrueck.de


    Weitere Informationen:

    https://www.hs-osnabrueck.de/forschung/recherche/forschungsdatenbank - Forschungsdatenbank der Hochschule Osnabrück


    Bilder

    Zur Entwicklung eines neuen Forschungsprojekts im Bereich der Diversity-Forschung kamen Vertreterinnen und Vertreter aus mehreren europäischen Ländern zusammen. Die ukrainischen Vertreter wurden persönlich auf dem Osnabrücker Caprivi Campus begrüßt.
    Zur Entwicklung eines neuen Forschungsprojekts im Bereich der Diversity-Forschung kamen Vertreterinn ...

    Hochschule Osnabrück


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Psychologie, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Kooperationen
    Deutsch


     

    Zur Entwicklung eines neuen Forschungsprojekts im Bereich der Diversity-Forschung kamen Vertreterinnen und Vertreter aus mehreren europäischen Ländern zusammen. Die ukrainischen Vertreter wurden persönlich auf dem Osnabrücker Caprivi Campus begrüßt.


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