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11.03.2022 15:02

Deutschland – ein gespaltenes Land?

Dr. Anke Sauter Public Relations und Kommunikation
Goethe-Universität Frankfurt am Main

    Nicole Deitelhoff, Politikwissenschaftlerin an der Goethe-Universität, und Michel Friedman diskutieren im „StreitClub“ über den Zustand der Gesellschaft. Zu Gast sind diesmal Jan Fleischhauer und Wolfgang Merkel.

    Die Veranstaltungsreihe „StreitClub“ wird fortgesetzt. Nicole Deitelhoff, Professorin für Politikwissenschaft an der Goethe-Universität und Sprecherin des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt, lädt gemeinsam mit dem Publizisten und Moderator Michel Friedman

    am Montag, 21. März, um 19:30 Uhr
    im The English Theatre Frankfurt,
    Gallusanlage 7
    60329 Frankfurt am Main

    zum Streitgespräch ein. Zu Gast sind diesmal der Journalist Jan Fleischhauer und der Politologe Wolfgang Merkel.

    Schon vor der Covid-Pandemie wurde der Niedergang des gesellschaftlichen Zusammenhalts befürchtet, in der Pandemie sogar die Spaltung der Gesellschaft konstatiert. Ist Deutschland ein gespaltenes Land? Was heißt das überhaupt und welche Konsequenzen hätte es für die Demokratie?

    Jan Fleischhauer war von 1989 bis 2019 beim Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ tätig, unter anderem als Reporter in Leipzig (1991), als stellvertretender Leiter des Wirtschaftsressorts und stellvertretender Leiter des Hauptstadtbüros. Von 2001 bis 2005 war er Wirtschaftskorrespondent in New York. 2019 wechselte Fleischhauer zum Burda-Verlag und ist beim Nachrichtenmagazin „Focus“ tätig. Der Politologe Wolfgang Merkel ist seit 2004 Direktor der Abteilung Demokratie und Demokratisierung am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und Professor für Vergleichende Politikwissenschaft und Demokratieforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin. Merkel zählt zu den angesehensten Vertretern der Vergleichenden Politikwissenschaft im deutschsprachigen Raum. Er prägte maßgeblich die Forschung zu Demokratisierungsprozessen, Systemwechseln und Systemzusammenbrüchen.

    Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ), dem Center for Applied European Studies (CAES) und dem English Theatre Frankfurt (ETF). Sie findet im Hybridformat statt. Der Livestream ist auf YouTube abrufbar, den Link finden Sie auf der Homepage des StreitClubs unter https://cutt.ly/streitclub.

    Der StreitClub ist ebenso wie die Formate „StreitBus“ (in Kooperation mit dem DemokratieWagen von mehralswählen e.V. und dem Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung) und die Online-Debattenreihe „Kontrovers: Aus dem FGZ“ Teil des Projekts „Frankfurt streitet!“ des Frankfurter FGZ-Standorts. Dabei geht es um die Bedeutung von Streitkultur für die Demokratie. Tickets für den StreitClub sind für 12 bzw. 10 Euro über das English Theatre Frankfurt erhältlich, Pressekarten bei Katja Maasch, maasch@em.uni-frankfurt.de.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Katja Maasch, maasch@em.uni-frankfurt.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Philosophie / Ethik, Politik
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Pressetermine
    Deutsch


     

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