Einladung zur Pressekonferenz am 27. April, 12 Uhr, im Ernst-Haeckel-Haus in Jena und zu den öffentlichen Abendvorträgen am Institut für Botanik
Jena (23.04.04) Matthias Jacob Schleiden (1804-1881) war nicht irgendein Botaniker, der an der Universität Jena seine Forschungen betrieb, sondern gilt als der Begründer der modernen Zellbiologie. Aus Anlass des 200. Geburtstages des renommierten Biologen, Anthropologen und Wissenschaftspopularisators sind an der Friedrich-Schiller-Universität mehrere Veranstaltungen geplant, die sich mit dem Leben, wissenschaftlichen Wirken und der Bedeutung von Schleidens Forschung für die heutige Wissenschaft auseinandersetzen. Darüber hinaus erscheint erstmals eine Gesamtausgabe seiner anthropologischen Schriften, in denen die Evolutionstheorie Darwins auch auf die Kulturentwicklung ausgedehnt wurde. Die Publikation eröffnet eine neue Reihe zur Wissenschaftskultur um 1900.
Zur Vorstellung des Bandes sind die Vertreter der Medien recht herzlich zum Pressegespräch eingeladen, das
am Dienstag, 27. April um 12.00 Uhr
im Ernst-Haeckel-Haus (Berggasse 7) stattfindet.
Es besteht die Gelegenheit, die begleitende Ausstellung zum Wirken M. J. Schleidens im Ernst-Haeckel-Haus zu besichtigen.
Zu den populären Abendvorträgen im Rahmen eines wissenschaftlichen Kolloquiums, die M. J. Schleiden als streitbaren Anwalt der Botanik zeigen sowie Einblick in Dokumente aus dem Familiennachlass gewähren, ist auch die Öffentlichkeit recht herzlich eingeladen.
Die Vorträge finden ebenfalls am 27. April ab 18.00 Uhr im Hörsaal des Instituts für Allgemeine Botanik der Universität Jena (Am Planetarium 1) statt. Es sprechen die Dozentin Dr. Dr. h.c. Ilse Jahn aus Berlin und Prof. Dr. Volker Loeschke aus Aarhus, Dänemark.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Geschichte / Archäologie, Informationstechnik, Philosophie / Ethik, Religion
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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