idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
04.05.2004 17:22

Förderung von mobilem Lernen und Lehren auf dem Campus

Dr. Ralf Breyer Public Relations und Kommunikation
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt (Main)

    Europäisches Pilotprojekt 'Mobile University' zwischen der Universität Frankfurt und Cisco Systems, IBM, Intel und T-Mobile geht an den Start

    FRANKFURT Wichtige E-Mails von Kommilitonen oder Kollegen abrufen, im Internet recherchieren oder multimedial lernen und lehren - ganz ohne Kabel in Vorlesungssaal, Mensa, Bibliothek oder Café: Im Rahmen des gemeinsamen europäischen Pilotprojektes 'Mobile University' der Universität Frankfurt und den Unternehmen Cisco Systems, IBM, Intel und T-Mobile soll mobiles Lernen und Lehren gefördert werden. Zu vergünstigten Konditionen werden Studierenden und Mitarbeitern WLAN-fähige Notebooks angeboten und das bestehende Funknetzwerk auf dem Campus wurde ausgebaut. Nicht nur Studierende und Mitarbeiter, auch Besucher der zahl-reichen Kongresse und Veranstaltungen auf dem Frank-furter Campus Westend können diese WLAN-Infrastruktur seit Beginn des Sommersemesters nutzen.

    Heute eröffneten Präsident Prof. Rudolf Steinberg, Prof. Kai Rannenberg, Inhaber der Professur für Mobile Commerce und Mehrseitige Sicherheit, und Dr. Stefan Glückert, Leiter des Hochschulrechenzentrums, gemeinsam mit Andreas Dohmen, Geschäftsführer Cisco Systems Deutschland und Vice President EMEA, Dr. Ulrich Groh, Leiter Geschäftsbereich Lehre und Forschung, IBM Deutschland, Hannes Schwaderer, Geschäftsleitung Intel GmbH, und Martin Witt, Executive Vice President WLAN T-Mobile International, vor über 200 Studierenden offi-ziell die 'Mobile University'. Ulrich Groh überreichte ein WLAN-Notebook an die Universität, das an die anwesenden Studierenden verlost wurde.

    "Mit der 'Mobile University' sollen Studierende die WLAN-Technologie verstärkt nutzen können, damit sie beizeiten erkennen, welche Möglichkeiten sich ihnen mit den neuen Technologien schon jetzt bieten und damit sie auf deren Einsatz im Berufsleben besser vorbereitet sind. Mittelfristig können wir so auch mehr Chancen von E-Learning wahrnehmen und die Weichen für innovative Lehr- und Lernkonzepte stellen. Gleichzeitig ermöglicht das Projekt, Feldtests und andere Untersuchungen zu Forschungszwecken durchzuführen, insbesondere in den Bereichen Internetökonomie, Wirtschaftsinformatik und Informatik", so Prof. Kai Rannenberg, Inhaber der Professur für Mobile Commerce und Mehrseitige Sicherheit und verantwortlich für den Forschungsaspekt des Projektes. "Dass die WLAN-Infrastruktur sowohl universitätsintern als auch öffentlich genutzt werden soll, macht das Projekt so herausfordernd - und wird sicher die Flexibilität unserer Infrastruktur auf dem Campus steigern. Außerdem macht die flexible Verfügbarkeit der WLAN-Infrastruktur für außeruniversitäre Gäste die Universität als Veranstaltungsort für Konferenzen, Kongresse und Tagungen noch attraktiver", ergänzt Dr. Stefan Glückert, Leiter des Hochschulrechenzentrums der Frankfurter Universität.

    Die vier beteiligten Unternehmen bringen aufeinander abgestimmte Produkte und Dienstleistungen in das Projekt ein. Diese gewährleisten, dass nicht nur heutige Anforderungen erfüllt werden, sondern die Universität auch zukünftig den nötigen Raum hat, weitere Anwendungen und Dienste nach und nach hinzuzufügen. Cisco Systems stellt die erforderliche WLAN-Infrastruktur zur Verfügung. Der T-Mobile HotSpot-Dienst ist elementarer Bestandteil der T-Mobile Multimedia-Strategie (TM3) zur Integration der WLAN-, GPRS- und UMTS-Technologien für die mobile Datenkommunikation. Im Rahmen des Pilotprojektes erhalten Studierende und Mitarbeiter den drahtlosen Internetzugang außerhalb des Campus-Geländes zu Sonderkonditionen. Darüber hinaus wurde der T-Mobile HotSpot-Service auf dem Campus für Besucher der Universität realisiert. IBM stellt der 'Mobile University' im Rahmen des 'NotebooksFor Students'(NoFoSt)-Programms vergünstigte IBM Thinkpads, die auf der Intel® Centrino® Mobiltechnologie basieren, zur Verfügung.

    Das Projekt an der Universität Frankfurt soll mehrere Monate dauern. Ab Sommer 2004 planen die Unternehmen, das Projekt auf Universitäten in Deutschland, den Niederlanden, Großbritannien, Österreich und der Tschechischen Republik auszuweiten. Insgesamt sollen europaweit 100 Universitäten in dieses Programm aufgenommen werden.

    Kontakt: Prof. Kai Rannenberg; Professur für Mobile Commerce und Mehrseitige Sicherheit, Tel: 069 / 798 25301; E-Mail: info@m-lehrstuhl.de

    Kontakte Projektpartner

    * Cisco Systems GmbH
    PR-Manager
    Sabine Lobmeier
    presse@info.cisco.de
    Tel.: 0811/5595-628
    www.cisco.de

    * IBM Deutschland GmbH
    Communications Manager Public
    Sector EMEA Central Region:
    Markus Tofote
    marcus_tofote@de.ibm.com
    Tel.: 030/3115-1330
    Mobil: 0171/223 1955
    www.ibm.com/gold/publicgermany/

    * Intel Deutschland
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Intel GmbH - Zentraleuropa -
    Hans-Jürgen Werner
    hans-juergen.werner@intel.com
    Tel: 089/99143-863
    Fax: 089/99143-429
    Mobile: 0172/8944500
    www.intel.de

    * T-Mobile Deutschland GmbH
    Pressesprecher
    René Bresgen
    Rene.bresgen@t-mobile.de
    Tel.: 0228/936 31724
    Fax: 0228/936 31729
    www.t-mobile.de


    Weitere Informationen:

    http://www.nofost.de/areyouhot


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).