idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
05.05.2004 09:43

Pressekonferenz: Wissenschaftliches Symposium zur Suchtmedizin

Dr. Arnd Schweitzer Stabsstelle Kommunikation
Medizinische Hochschule Hannover

    Führt Trauma zur Abhängigkeit? - Cannabis: Droge und Medizin?

    Traumatisierte Menschen entwickeln häufig direkt oder später eine psychische Störung, traumatische Kindheitserlebnisse erhöhen das Risiko einer Suchterkrankung. Inwieweit Traumata den Verlauf einer Suchterkrankung ungünstig beeinflussen, ist Gegenstand aktueller wissenschaftlicher Diskussionen.

    Ebenfalls im Blick der Forscher: Cannabis ist mittlerweile die von Jugendlichen und Erwachsenen am häufigsten konsumierte illegale Droge. Nach Alkohol und Opiaten war Cannabis im Jahr 2002 der dritthäufigste Grund für eine ambulante oder stationäre Suchtbehandlung. Es gibt aber auch neue Ansätze, diese Droge in der Therapie von Patienten einzusetzen.

    Diese beiden Themen stehen im Mittelpunkt eines wissenschaftlichen Symposiums des Norddeutschen Suchtforschungsverbundes (NSF) am 12. Mai in Hannover. Neben Experten der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) werden Psychologen und Suchtmediziner aus ganz Deutschland an diesem Tag zusammenkommen und sich zum Thema: "Aktuelle Herausforderungen der Suchtmedizin: Trauma und Cannabis" austauschen. Dazu würden wir Ihnen gerne neue Erkenntnisse aus der Forschung vorstellen und laden Sie herzlich ein zu einer Pressekonferenz

    am Mittwoch, 12. Mai 2004,
    um 12.30 Uhr
    im Goldenen Saal des Ärztehauses Hannover,
    Berliner Allee 20 in Hannover.

    Es stehen Ihnen folgende Experten als Gesprächspartner zur Verfügung:

    Dr. med. Dipl-Chem. Konrad F. Cimander, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN), Hannover.
    Professor Dr. Martin Driessen, Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Krankenanstalten Gilead, Bielefeld-Bethel. Schwerpunkt: Trauma und Abhängigkeit
    Professor Dr. Hans Udo Schneider, MHH-Abteilung Klinische Psychiatrie und Psychotherapie, und Vorsitzender des Norddeutschen Suchtforschungsverbundes. Schwerpunkt: Cannabis als Droge und Medizin
    Privatdozentin Dr. Ulla Havemann-Reinecke, Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Göttingen, und Vorsitzende des Norddeutschen Suchtforschungsverbundes.
    Professor Dr. Detlef Schläfke, Direktor der Abteilung Forensische Psychiatrie, Universitätsklinikum Rostock, und im Vorstand des Norddeutschen Suchtforschungsverbundes.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).