Das viertägige, internationale MINT-EC-Camp „Zukunft Werkstoffe“ beginnt heute an der TU Bergakademie Freiberg. 18 Schüler*innen von Schulen des nationalen Excellence-Schulnetzwerks MINT-EC erhalten vom 18. bis 21.Juli einen Überblick über Fragen zum nachhaltigen Umgang mit den endlichen Ressourcen der Erde.
Die Schülerinnen und Schüler reisten aus MINT-EC-Partnerschulen in Deutschland sowie der griechischen MINT-EC-Partnerschule Ellinogermaniki Agogi nach Freiberg. Während des Camps bekommen die Teilnehmenden Einblicke in verschiedene Forschungsbereichen, Studiengänge und Einrichtungen der Universität.
In einem Escape-Abenteuer erleben sie spielerisch Methoden und Arbeitsweisen der Werkstoffwissenschaften wenn sie verworrene Labornotizen entziffern, sich Zugang zu verschlossenen Räumen verschaffen und die Experimente von verschollenen Forschenden zu Ende bringen. Im Projektionsraum für interaktive Virtual-Reality-Erfahrungen, damCAVE des Instituts für Informatik, erkunden die Jugendlichen technische Systeme und komplexe Umgebungen. Sie untersuchen weitläufige 3D-Modelle des Untergrundes und visualisieren Prozesse, die unter normalen Bedingungen nicht für den Menschen einsehbar sind, wie zum Beispiel bei der Filterung von Metallschmelzen.
Außerdem stehen für die Schülerinnen und Schüler der Besuch der Mineralienausstellung der TU Bergakademie Freiberg,terra mineralia, der interaktiven Rohstoff-Ausstellung „Vom Salz des Lebens“ sowie ein Ausflug in die UNESCO-Weltkulturerbe-Region Erzgebirge auf dem Programm.
Teilnehmende Schulen aus dem Netzwerk
Ellinogermaniki Agogi, Athen
Geschwister-Scholl-Gymnasium Freiberg, Freiberg
Graf-Münster-Gymnasium, Bayreuth
Gymnasium am Markt, Achim
Gymnasium bei St. Michael, Schwäbisch Hall
Gymnasium Halepaghen-Schule, Buxtehude
Gymnasium Schloß Neuhaus, Paderborn
Julius-Motteler-Gymnasium, Crimmitschau
St.-Michaels-Gymnasium Metten, Metten
Winfriedschule Fulda, Fulda
MINT-EC – Das nationale Excellence-Schulnetzwerk
MINT-EC ist das nationale Excellence-Netzwerk von Schulen mit Sekundarstufe II und ausgeprägtem Profil in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Es wurde im Jahr 2000 von den Arbeitgeber*innen gegründet und arbeitet eng mit deren regionalen Bildungsinitiativen zusammen. MINT-EC liefert ein breites Veranstaltungs- und Förderangebot für Schüler*innen sowie Fortbildungen und fachlichen Austausch für Lehrkräfte und Schulleitungen. Das Netzwerk mit derzeit 339 zertifizierten Schulen mit rund 360.000 Schülerinnen und Schülern sowie 29.500 Lehrkräften steht seit 2009 unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz der Länder (KMK). Hauptfördernde von MINT-EC sind der Arbeitgeberverband Gesamtmetall im Rahmen der Initiative think ING. sowie die Siemens Stiftung und die bayerischen Arbeitgeberverbände bayme vbm und vbw.
Koodrinatorin für das MINT-EC-Schulnetzwerk, Kathrin Häußler, kathrin.haeussler@igt.tu-freiberg.de
Symbolfoto: Eine Schülerin und ein Schüler nehmen im Labor an Experimenten teil.
Crispin Mokry
Foto: TU Bergakademie Freiberg / C. Mokry
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende
Informationstechnik, Werkstoffwissenschaften
überregional
Schule und Wissenschaft
Deutsch
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