idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
13.05.2004 13:28

Architekten der Fachhochschule Trier morgen mit Weltpremiere auf der Landesgartenschau

Konstanze Kristina Jacob Referat für Öffentlichkeitsarbeit Hauptcampus
Fachhochschule Trier

    Morgen startet der Fachbereich Architektur der Fachhochschule Trier mit einer Weltpremiere seine Veranstaltungsreihe "Bau Holz Bau - Holz Bau Holz" auf der Landesgartenschau.

    Der Fachbereich Architektur der Fachhochschule Trier präsentiert auf der Landesgartenschau innovative Beiträge zum Thema Holz. Die Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe stellt Holz als nachhaltigen und nachwachsenden Hochleistungsbaustoff dar, leistet damit einen Beitrag zum aktiven Umweltschutz und vermittelt die Entwicklung neuer konstruktiver Denkweisen und Technologien.

    Morgen beginnt die Ausstellungsreihe mit einer Weltpremiere: der Aufbau eines 1:1 Modells aus dem LukasLang Architekturbaukasten. Dieses aus Österreich stammende Bausystem ist technologisch sehr weit entwickelt, zerstörungsfrei wieder zerlegbar und hat eine ähnliche Produktphilosophie wie Ikea. Das System ist noch nicht auf dem Markt, und wird hier erstmals vorgestellt. Im Spätsommer soll anhand des Baukastens ein größeres Haus realisiert werden; das bedeutet für die Architekten der FH Trier Entwicklungsarbeit im Sinne angewandter Forschung auf internationaler Ebene.
    Insgesamt vier Themenpavillons sollen während der Laufzeit der LGS entstehen: Die Entdeckung des Baumes als Bauteil, Holz als Baustoff in der geschichtlichen Entwicklung, Holz als Bausystem und Holz als industrieller Verbundwerkstoff. Ziel ist es bei allen Projekten die Partner aus Industrie, Handwerk und Handel der Region einzubinden - insbesondere deren Auszubildende.

    Neben den Ausstellungsbeiträgen - die alle auch in die Lehre an der FH eingebunden sind - wird es Workshops zu konstruktiven Problemen im Umgang mit Holz und Holzwerkstoffen geben. So wird beispielsweise Ende Mai zum dritten Mal ein gemeinsamer Workshop mit Studierenden der Berner Hochschule für Architektur, Bau und Holz aus Biel stattfinden. Alle Beiträge haben eine spielerische Komponente und werden primär auf der emotionalen Wahrnehmungsebene vermittelt.

    "Nicht zuletzt wollen sich die Architekten durch ihr Engagement als ein Stück moderne, zukunftsorientierte, innovativ und kreativ denkende sowie verantwortungsvoll handelnde Hochschule darstellen", so Professor Klaus Klever, Dekan des Fachbereichs. Von besonderer Bedeutung sind dabei aktive Kooperation mit internationalen Partnern und die Schaffung von Synergien mit der Region. Der Beitrag kann und soll auch verstanden werden als gewichtiges und nicht widerlegbares Argument gegen den Schließungsvorschlag der von Mister Zöllner eingesetzten Arbeitsgruppe zur Hochschulentwicklung Rheinland-Pfalz.

    Die Fachhochschule Trier lädt die Vertreterinnen und Vertreter der Presse herzlich ein zum Pressegespräch vor Ort am Freitag 14.05.2004, 9:00 Uhr auf dem Gelände der Landesgartenschau im Promenadenpark (gegenüber des Riesenrads).

    Abdruck frei, Belegexemplar erbeten. Zeichen: 2.418, Wörter: 314


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-trier.de/veranstaltungen/lgs


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).