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24.05.2004 12:06

Studenten starten Umfrage unter Bonner Bürgern

Dr. Andreas Archut Dezernat 8 - Hochschulkommunikation
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

    Derzeit befragen Bonner Studierende die Bevölkerung der Bundesstadt zu ihrer Meinung über ökologisch bedeutsame Wiesen. Die Ergebnisse der Erhebung werden am Institut für Agrarpolitik, Marktforschung und Wirtschaftssoziologie der Universität Bonn ausgewertet und bilden die Grundlage für eine Empfehlung zur zukünftigen Ausgestaltung von Naturschutzprogrammen. Schwerpunktmäßig findet die Befragung in den nördlichen und westlichen Stadtteilen Bonns statt. Die Interviewer können sich durch ein Beglaubigungsschreiben des Instituts sowie ihren Personal- und Studentenausweis ausweisen.

    Das Projekt unter der Leitung von Professorin Dr. Karin Holm-Müller wurde vom Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen in Auftrag gegeben. Es hat im Oktober 2003 begonnen und wird voraussichtlich im Mai 2005 beendet sein. Im Zuge des Projekts sollen einzelne Ziele des Vertragsnaturschutzes in Nordrhein-Westfalen wie beispielsweise die Erhaltung bestimmter Biotope oder artenreicher Wiesen auf ihre Akzeptanz in der Bevölkerung überprüft werden. Die Forscher wollen herausfinden, welche Naturformen die Bürger als besonders schützenswert erachten, welchen finanziellen Aufwand sie dazu für gerechtfertigt halten und welche Rolle ein direkter Nutzen der Schutzgebiete dabei spielt. Insgesamt planen die Bonner Forscher 200 bis 300 Personen in Nordrhein-Westfalen zu befragen.

    Ansprechpartnerin für die Medien:
    Meike Henseleit
    Institut für Agrarpolitik der Universität Bonn
    Telefon: 0228/73-1942
    E-Mail: henseleit@agp.uni-bonn.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Tier / Land / Forst
    regional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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