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02.12.2022 14:13

Hochschulen in MV können europäische Förderung nutzen

Christian Moeller Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Mecklenburg-Vorpommern

    Vertreterinnen und Vertreter von Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern konnten sich über Fördermöglichkeiten aus dem EU-Forschungsrahmenprogramm für Forschung und Innovation, Horizon Europe (HEU), informieren.

    Wie können Wissenschaft und Forschung von europäischen Förderprogrammen profitieren? Diese zentrale Frage stand im Mittelpunkt einer Informationsveranstaltung, die die Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen (KoWi) an diesem Freitag in Stralsund angeboten hat. Wissenschaftsministerin Bettina Martin hatte bei einem Besuch in Brüssel im Sommer dieses Jahres angeregt, dass die Kooperationsstelle die Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern ausführlichere Informationen über das EU-Forschungsrahmenprogramm für Forschung und Innovation, Horizon Europe (HEU) bekommen.
    „Mit dem Milliarden schweren Forschungsprogramm Horizon Europe bietet die EU hoch attraktive Fördermöglichkeiten. Doch oft schrecken komplexe Voraussetzungen und Antragsverfahren noch ab“, sagte Ministerin Martin. „Unser Ziel ist es, dass die Forschung in Mecklenburg-Vorpommern zukünftig noch stärker von der europäischen Forschungsförderung profitieren kann. Deshalb habe ich die KoWi nach MV eingeladen, Gemeinsam mit der Hochschule Stralsund haben wir ein Treffen organisiert, bei dem die Vertreterinnen und Vertreter der Hochschulen und der Wirtschaft in MV gezielt Informationen zur EU-Forschungsförderung und dem Antragsverfahren erhalten.“
    Die Vernetzung der Hochschulen in Fragen der Fördermöglichkeiten durch die Europäische Union ist ein erster wichtiger Schritt, um noch besser innerhalb Europas aufgestellt zu sein. Dazu dient das Instrument der EU-Strategiegespräche.
    Vertreterinnen und Vertreter aus den Hochschulen und der Wirtschaft haben dabei die Möglichkeit, sich mit dem Horizont Europa Programm vertraut zu machen und auch in den Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen der KoWi und anderer Organisationen zu treten – sei es um spezifische Ideen und Herausforderungen zu besprechen oder einfach nur um andere, am Programm Interessierte, kennenzulernen.
    Somit folgte die Veranstaltung auch dem Ansatz eines sektorenübergreifenden Austausches – ganz im Sinne des Horizont Programms.
    Die KoWi wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert und ist die gemeinsame Serviceplattform der großen deutschen Wissenschaftsorganisationen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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