"Die Hohmann-Affäre und die Rolle der Medien" lautet der Titel einer Studie, die kürzlich im Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Fachhochschule Fulda erstellt wurde. Ein Medienseminar des Masterstudiengangs ICEUS (Interkulturelle Kommunikation und Europäische Studien) hat sich im Wintersemester 2003/04 mit der Affäre um den Fuldaer Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann (CDU) und seine umstrittene "Tätervolk"-Rede vom 3. Oktober vergangenen Jahres auseinander gesetzt.
Grundlage der Fallstudie sind über tausend Presseartikel - vornehmlich aus dem Bereich Print - aus dem Zeitraum 30. Oktober bis 31. Dezember 2003, wobei die Fuldaer Zeitung als örtliche Regionalzeitung, das Internet-Portal Osthessen-News als regionales Medium und die Süddeutsche Zeitung als größte überregionale Tageszeitung Deutschlands komplett ausgewertet und analysiert wurden.
Die Studenten des internationalen Masterstudiengangs haben dabei die nachrichtliche Berichterstattung, die Hintergrundberichterstattung in ihren unterschiedlichen Facetten, die Kommentierung, die zum Thema veröffentlichten Leserbriefe und die Rolle der Fuldaer Zeitung im Hinblick auf verschiedenste Fragestellungen untersucht.
Die 220 Seiten starke Studie ist in den "ICEUS-News" des Internetauftritts der Fachhochschule Fulda im PDF-Format verfügbar: www.fh-fulda.de/iceus.
Für Rückfragen: Prof. Dr. Heinrich Bollinger, FH Fulda, Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften, e-mail: Heinrich.Bollinger@sk.fh-fulda.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht
überregional
Forschungsergebnisse, Studium und Lehre
Deutsch
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