idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
04.06.2004 12:49

Die FAL auf der "Woche der Umwelt" im Park der Villa Hammerschmidt

Margit Fink Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL)

    Zusammen mit weiteren 50 innovativen Firmen und Institutionen ist die Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) mit einem Stand auf der "Woche der Umwelt" vertreten, die vom 2. bis 5. Juni im Park der Villa Hammerschmidt in Bonn, dem zweiten Amtssitz des Bundespräsidenten, veranstaltet wird (Parallel zur "Renewables 2004", über die in der Presse mehrfach berichtet wurde). Unter dem Motto "Energie für eine nachhaltige Entwicklung" reicht das Themenspektrum der Exponate von Biomasse- und Erdwärmenutzung über Solartechnologie- und Passivhaustechnik bis hin zur Windenergie. "Mit dem Veranstaltungs- und Ausstellungsprogramm möchte ich an ganz praktischen Beispielen zeigen, wie groß die Möglichkeiten der erneuerbaren Energie schon heute sind und was wir dafür tun können und tun sollten, damit sie weiter wachsen" - so Bundespräsident Rau in seinem persönlichen Grußwort zur Eröffnung der Ausstellung, die unter seiner Schirmherrschaft steht.

    Die FAL zeigt zum einen das Konzept einer transportablen Windkraftanlage, die bei Bedarf für saisonale Benutzung verfahren werden kann. Die installierten Leistungen sollen zwischen 5 und 30 kW liegen. Im Unterschied zu bekannten Konstruktionen befinden sich die Windkraftflächen auf einem Fahrrahmen in Lee-Position zur Drehachse. Ein oder mehrere Rotoren werden so dem Wind nachgeführt. Das Konzept ermöglicht zwei verschiedene Ausführungsvarianten, die derzeit als Prototypen getestet werden.

    Zum anderen zeigt die FAL eine erfolgreiche Sensorentwicklung, die es gestattet, wahlweise Biodiesel oder Dieselkraftstoff (bzw. deren Gemische) auch in modernsten Dieselmotoren einzusetzen, ohne die gesetzlichen Abgasnormen (z.B. EURO IV) zu verletzen. Mit dem Sensorsignal wird das Motormanagement in die Lage versetzt, über Veränderungen von Einspritzzeitpunkt, -verlauf und -menge optimale Verbrennungsbedingungen einzustellen. Der Sensor wird von der BERU AG in Serie hergestellt werden und soll von der Volkswagen AG vom Beginn des nächsten Jahres in einem Biodieselpaket für Dieselfahrzeuge angeboten werden.

    Erste Eindrücke der FAL-"Standbesatzung" Prof. Munack, Dr. Irps und H. Schönfeld: "Viele interessierte Besucher, vor allem aus dem Ausland; insgesamt eine von Fachpublikum sehr gut angenommene Ausstellung".

    Kontakte:
    Windkraftanlage: Dr.-Ing. Hartwig Irps, FAL, Institut für Betriebstechnik und Bauforschung, Tel. 0531-596-4342, E-Mail: hartwig.irps@fal.de
    Biodieselsensor: Prof. Dr.-Ing. Axel Munack, FAL, Institut für Technologie und Biosystemtechnik, Tel. 0531-596-4201, E-Mail: axel.munack@fal.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).