idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
09.06.2004 13:17

Das andere Ende der Pipeline. Energieformen und kulturelle Globalisierung

Sabine Rehorst Pressestelle
Kulturwissenschaftliches Institut

    Ein Vortrag von Michael Jeismann (Universität Basel/ Frankfurter Allgemeine Zeitung) am 14. Juni 2004, 18.15 Uhr im KWI, Essen

    Die Menschheit kommt nicht los von der schwarzen Droge Öl. Dreißig Jahre nach der ersten Ölkrise erfährt die westliche Welt die Globalisierung als Abhängigkeitsverhältnis von Staaten und Kulturen, die sie weder beherrschen noch ignorieren kann. Vor diesem Hintergrund ist das Energieproblem als Kulturkampf zu begreifen, der ebenso trennt wie verbindet. Die Staaten der Erde sprechen nur über allererste Schritte zur Förderung von Energien, die die Abhängigkeit vermindern könnten. Die Plädoyers etwa für Atomenergie und "heimische" Kohle werden unversehens zu einer Art Unabhängigkeitserklärung.
    Dringend erforderlich ist, so Michael Jeismann in seinem Vortrag, eine Auseinandersetzung mit den Kulturen, von denen wir unsere Energie beziehen.

    Dr. Michael Jeismann, geboren 1958 in Münster. Studium der Geschichte, Literatur und Philosophie, Promotion bei Reinhart Koselleck in Bielefeld. Seit 1993 ist Michael Jeismann Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

    Die Veranstaltung ist öffentlich. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.kwi-nrw.de oder unter der Telefonnummer 0201/7204-160.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).