Der Professor für Vergleichende Archäologie hält zwei öffentliche Vorlesungen und ein Seminar.
Vom 28. bis zum 30. Juni 2023 hält David Wengrow als Albertus-Magnus-Professor zwei öffentliche Vorlesungen und ein Seminar an der Universität zu Köln. David Wengrow ist Professor für Vergleichende Archäologie am Institute of Archaeology am University College London. Er hat archäologische Feldforschung in Afrika und im Nahen Osten betrieben. Zu seinen Forschungsgebieten zählen unter anderem die vergleichende Archäologie (Naher Osten, Nordost-Afrika und östlicher Mittelmeerraum), die Frage der Staatenbildung, kognitive und evolutionäre Erklärungsansätze für Kulturen, prähistorische Kunst und Ästhetik sowie die intellektuelle und soziale Geschichte der Archäologie und Anthropologie. Er ist einer der führenden Vertreter der „World Archaeology“ und beschäftigt sich auf innovative Weise mit der Geschichte der Menschheit und dem Verständnis menschlicher Kultur.
Termine:
Mittwoch, 28. Juni, 19.30 Uhr
„Kairos: Human Prehistory in the Eye of the Storm“ (1. Vorlesung)
Aula 1+2 der Universität zu Köln, Hauptgebäude,
Albertus-Magnus-Platz,
50923 Köln
anschl. Umtrunk im Foyer des Hauptgebäudes
Donnerstag, 29. Juni, 19.30 Uhr
„On the Origins of ‚The Origins of Inequality‘ (Analysis of a Contemporary Myth)“ (2. Vorlesung)
Hörsaal B, Hörsaalgebäude,
Universitätsstraße 35,
50931 Köln
Freitag, 30. Juni, 12.00 Uhr,
„Public Seminar“ (Öffentliches Seminar)
Hörsaal XII, Hauptgebäude,
Albertus-Magnus-Platz,
50923 Köln
Die Vorlesungen sind öffentlich, die Teilnahme am Seminar ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich: https://amp.phil-fak.uni-koeln.de/anmeldung
Die Veranstaltungen finden auf Englisch statt.
David Wengrow ist Co-Autor des Bestsellers The Dawn of Everything: A New History of Humanity und hat für den Guardian und für die New York Times Essays zu Themen wie soziale Ungleichheit und Klimawandel verfasst. Wengrow hat zahlreiche Ehrungen erhalten. So gewann er 2014 den Antiquity Prize und hielt 2022 die Radcliffe-Brown Lectures in Social Anthropology.
Nach vielen namhaften Wissenschaftler*innen, darunter Jean-Luc Nancy, Giorgio Agamben, Noam Chomsky, Martha Nussbaum, John Searle, Judith Butler oder Eva Illouz, wurde mit David Wengrow bereits zum 17. Mal eine Persönlichkeit von internationaler Geltung auf die 2005 eingerichtete Albertus-Magnus-Professur berufen. Die Professur ist nach dem mittelalterlichen Universalgelehrten Albertus Magnus benannt, der Mitte des 13. Jahrhunderts die Generalstudien des Dominikanerordens in Köln leitete und als einer der geistigen Väter der 1388 gegründeten Universität gilt.
Presse und Kommunikation:
Jan Voelkel
+49 221 470 2356
j.voelkel@verw.uni-koeln.de
Professor Dr. Andreas Speer
Thomas-Institut der Universität zu Köln
+49 221 470 2309
andreas.speer@uni-koeln.de
https://amp.phil-fak.uni-koeln.de/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Geschichte / Archäologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).