In der aktuellen Ausgabe der Demografischen Forschung aus Erster Hand erfahren Sie, wie sich die Bildung der Mütter auf die Gesundheit der Kinder auswirkt, welche Persönlichkeitsmerkmale die Wahrscheinlichkeit, Kinder zu bekommen, beeinflussen, und warum Lebensunsicherheit ein wichtiger Indikator für die Gesundheit einer Bevölkerung ist.
Die Ausgabe 2/2023 von "Demografische Forschung Aus Erster Hand" ist erschienen.
Sie ist online auf unserer Homepage https://www.demografische-forschung.org/ zu finden.
Themen dieser Ausgabe sind:
1.) Bildung und Gesundheit
Wie lange die Mutter eine Schule besucht hat, entscheidet mit über die Gesundheit ihrer Kinder
2.) Persönlichkeitsmerkmale und die Wahrscheinlichkeit, Kinder zu bekommen
Selbstverwirklichung, persönliche Freiheiten und Selbsterfüllung tragen zum Geburtenverhalten bei
3.) Gewalt und Lebensunsicherheit
Lebensunsicherheit ist ein wichtiger Indikator für die Gesundheit einer Bevölkerung
Die Beiträge im Einzelnen:
1.) Bildung und Gesundheit
Wie lange die Mutter eine Schule besucht hat, entscheidet mit über die Gesundheit ihrer Kinder
Kinder, die in Armut aufwachsen, sind in vielerlei Hinsicht benachteiligt, unter anderem auch gesundheitlich. Dabei spielt auch der sozioökonomische Faktor „Bildung“ eine Rolle. Je mehr Schulbildung die Mütter bekommen, desto gesünder sind die Kinder.
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung
https://www.bib.bund.de/DE/Startseite.html
2.) Persönlichkeitsmerkmale und die Wahrscheinlichkeit, Kinder zu bekommen
Selbstverwirklichung, persönliche Freiheiten und Selbsterfüllung tragen zum Geburtenverhalten bei
Der demografische Wandel ist unter anderem auf einen Wertewandel hin zu postmaterialistischen und individualistischen Werten zurückzuführen. Das hat Folgen: Wenn Menschen individueller entscheiden, ob sie Kinder haben wollen, spielen auch Persönlichkeitsmerkmale eine Rolle bei der Entscheidung für oder gegen das Elternwerden.
Max-Planck-Institut für demografische Forschung
https://www.demogr.mpg.de/de/
3.) Gewalt und Lebensunsicherheit
Lebensunsicherheit ist ein wichtiger Indikator für die Gesundheit einer Bevölkerung
Menschen, die in einem Land wohnen, in dem Gewalt herrscht, leben im Schnitt nicht nur kürzer, sondern ihr Leben ist auch weniger vorhersehbar. Diese Lebensunsicherheit ist ein wichtiger Indikator für die Gesundheit einer Bevölkerung und dieser Indikator variiert erheblich von Land zu Land.
Vienna Institute of Demography
https://www.oeaw.ac.at/vid/
Das Magazin ist eine gemeinsame Publikation des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung, des Rostocker Zentrums zur Erforschung des Demografischen Wandels, des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung, des Vienna Institute of Demography / Austrian Academy of Sciences und des Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital.
Kontakt:
Silvia Leek – MPIDR Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
TELEFON +49 381 2081 – 143
E-MAIL presse@demogr.mpg.de
https://www.demografische-forschung.org
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Gesellschaft
überregional
Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).