Mit der Historie der Kreuzzüge und der Kirchenspaltung von 1045 beschäftigt sich ein international und interdisziplinär besetztes kirchengeschichtliches Symposium am 1. und 2. Juli in Bamberg.
Die Kreuzzüge faszinieren die Menschen noch heute: Der Weg der Ritter nach Jerusalem, um die Heilige Stadt von den Ungläubigen zu befreien, wird in der Literatur und in Filmen oftmals als großes, spannendes Abenteuer dargestellt.
Mit der tatsächlichen Historie der Kreuzzüge beschäftigt sich hingegen das international und interdisziplinär besetzte kirchengeschichtliche Symposium, das am Donnerstag, 1. Juli, und Freitag, 2. Juli, an der Universität Bamberg, Hörsaal 1, An der Universität 2 stattfindet. Titel der Tagung: "1054 - 1204: Vom Schisma zur offenen Konfrontation"; Teilnehmer sind Kirchenhistoriker, Mediävisten, Byzantinisten und Orientalisten, organisiert wird sie vom Lehrstuhl für Kirchengeschichte und Patrologie der Universität Bamberg.
Im Schisma von 1045 kulminierte die Entfremdung zwischen Ost und West, zwischen römischer und byzantinischer Christenheit. Die Eroberung Konstantinopels durch die Kreuzfahrer zeitigte nachhaltige Folgen für das wechselseitige Verhältnis zwischen Byzanz und dem westlichen Europa. Im Rahmen des Symposiums werden wichtige Aspekte dieser Epoche angesprochen und neue Einsichten in die historischen Zusammenhänge eröffnet.
Alle Interessierten sind herzlich zu den Vorträgen und Diskussionen des Symposiums eingeladen.
http://www.uni-bamberg.de/ktheo/kg/schisma.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Philosophie / Ethik, Religion, Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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