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Die Entwicklung im Bereich der Geoinformation und der entsprechenden Technologien zeigt einen eindeutigen Trend hin zu mobilen Lösungen. Räumliche Information wird von vielen Anwendergruppen aktuell und vor Ort benötigt. So nutzen viele Autofahrer bereits Navigationssysteme zur Routenplanung, öffentliche Versorgungsbetriebe setzen mobile Geräte zur Datenerfassung ein. Neue Entwicklungen in der rasanten Entwicklung mobiler Geoinformationssysteme stellen die "Münsteraner Geoinformatik-Tage 2004" am 1. und 2. Juli im Schloss zu Münster vor.
Anforderungen an Geoinformationstechnologien zur mobilen Nutzung stammen aus der Wissenschaft, aber auch aus Wirtschaft und Verwaltung. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden und die Nutzbarkeit insgesamt zu erhöhen, bedarf es einer Integration von Forschungsergebnissen, Technik, Geschäfts- und Organisationsprozessen. Mobilität wird aber in zunehmendem Maße von Forschern und Studierenden der Geoinformatik verlangt, mit dem Ziel einer internationalen Kooperation.
Bei den Geoinformatik-Tagen in Münster, die wieder vom Institut für Geoinformatik der Westfälischen Wilhelms-Universität unter Leitung der Professoren Dr. Werner Kuhn und Dr. Ulrich Streit organisiert werden, wird auch darüber diskutiert, welche Produkte und Dienstleistungen wirklich nachgefragt werden und wie die rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen aussehen.
Eröffnet wird die Tagung am Donnerstag, 1. Juli 2004, um 9.30 Uhr in der Aula des Schlosses. Nach Grußworten von Vertretern der Stadt und der Universität Münster hält Max J. Egenhofer von der amerikanischen University of Maine einen Hauptvortrag über "Going mobile with GIS". Ein weiteres Einführungsreferat hält am Freitagmorgen, 2. Juli 2004, Wolfgang Wahlster vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz in Saarbrücken über "Smart Web: Mobile und multimodale Geo-Webdienste".
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften, Informationstechnik
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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