Wissenschaftler des Chemischen Institutes der St. Cyril and Methodius University, Skopje, Makedonien, besuchen die Fakultät für Chemie und Mineralogie der Universität Leipzig. Sie planen Kooperationen in Lehre und Forschung.
Vom 28. Juni bis 1. Juli stecken die makedonischen Wissenschaftler in Leipzig den Rahmen für eine zukünftige Zusammenarbeit ab. Erste Ideen dazu wurden ausgetaucht beim Besuch des makedonischen Botschafters, Dr. Goran Rafajlovski, Anfang des Jahres in Leipzig. "Die Skopjer haben z.B. vor, das europaweit kompatible Punktesystem, das European Credit Transfer System, in der studentischen Ausbildung einzuführen, mit dem wir unsere ersten Erfahrungen bereits haben.", erklärt Prof. Evamarie Hey-Hawkins, Prodekanin der Fakultät für Chemie der Universität Leipzig. "Das ist nicht nur ein formaler Akt, sondern es setzt eine besondere Strukturierung des Studienablaufs voraus. Die Kollegen aus Makedonien können sich gern anschauen, wie wir das Problem gemeistert haben und auf ihre speziellen Gegebenheiten zuschneiden."
Ein weiteres Thema wird die Doktorandenausbildung sein, wobei insbesondere die Vorstellung des Internationalen Promotionsprogramms (IPP) "Forschung in Grenzgebieten der Chemie" im Vordergrund steht. Über die Chemie hinaus haben die Besucher die Gelegenheit, mit Vertretern des Kompetenzzentrums Mittel- und Osteuropa Leipzig (KOMOEL) zusammen zu kommen. Am Mittwoch, dem 30.6.2004, werden die Skopjer Wissenschaftler vom Rektor der Universität Leipzig, Prof. Dr. Franz Häuser, empfangen.
weitere Informationen Prof. Dr. Evamarie Hey-Hawkins
Telefon: 0341 97-36000
E-Mail: hey@uni-leipzig.de
http://www.uni-leipzig.de/chemie
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie
überregional
Organisatorisches
Deutsch
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