Das Team der Fachhochschule Osnabrück nahm mit selbst gebautem Fahrzeug "Eye - Maize" an einem internationalen Wettbewerb teil.
Vor einigen Tagen fand im niederländischen Wageningen der internationaler Wettbewerb "Field Robot Event 2004" statt. Die dortige Universität veranstaltete bereits zum zweiten Mal diesen Wettstreit mit einem außergewöhnlichen Ziel: Mit einem selbst konstruierten Fahrzeug eine möglichst lange Wegstrecke in einem Maisfeld zwischen den Maisreihen zurückzulegen. Am Ende der Maisreihen musste das Fahrzeug dann selbstständig wenden und in der nächsten Maisreihe zurück fahren.
Das klingt auf den ersten Blick einfach, stellt aber hohe Anforderungen an die Sensorik und an den Algorithmus für die Steuerung. Jedoch haben sich die Studenten der Elektrotechnik der FH Osnabrück dieser Herausforderung gestellt und in den Vorlesungen Mikrosystemtechnik und Optoelektronik ihr Fahrzeug für den niederländischen Wettstreit entwickelt.
Bei dem Wettbewerb, an dem sich 22 internationale Teams angemeldet hatten (nur 12 davon hatten dann ihre Fahrzeuge fahrbereit), erreichte das sensorgesteuerte Fahrzeug der FH Osnabrück mit dem Namen "Eye-Maize" einen sensationellen 3. Platz! Damit waren die Studierenden der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik aus Osnabrück das beste studentische Team (die beiden ersten Plätze hatten professionelle Teams belegt).
Nun erhielten Jens Fleischhacker, Ralph Klose, Maik Schotmann, Tobias Nolte, Nicola Mocci, Evert Nord, Johannes Henkel, Martin Meier, Axel Mühring, Daniel Negd, Frank Diekmann, Torsten König und Johann Schulz sowie ihre Dozenten Prof. Dr. Norbert Emeis, Prof. Dr. Arno Ruckelshausen, Andreas Linz und Matthias Bruns eine Einladung zur Präsentation und Veröffentlichung auf einer angesehenen internationalen Tagung im September.
"Es war eine hervorragende Leistung der Studierenden, der Wettbewerb hat - neben viel Arbeit und Spannung bis zur letzten Minute - allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht! Und durch das 1:1 zwischen den Niederlanden und Deutschland im Vorfeld gab es auch keine europameisterschaftsbedingten Probleme," freut sich Prof. Dr. Arno Ruckelshausen.
Das Team bedankt sich herzlich bei den Amazonen-Werken H. Dreyer (Hauptsponsor), PHYTEC, Farnell InOne und dem Institut für Agrartechnik Bornim/ATB. Besonderer Dank geht auch an die Dozenten, insbesondere Prof. Dr. Winfried Soppa, die parallele Lehrveranstaltungen so organisiert hatten, dass die Studierenden das Projekt realisieren konnten. Aber auch an den Studiendekan Prof. Dr. Michael Jänecke, der durch die geschickte Prüfungsplanung die Teilnahme des Teams am Wettbewerb in Wageningen ermöglichte, sowie an wissenschaftliche Mitarbeiter im Umfeld des Forschungsschwerpunktes ISYS, die die Studierenden unterstützten.
Amazone-Junior Chef Justus Dreyer (links) und FH-Studierenden
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Sehr zufrieden mit dem Ergebnis: das Team der FH Osnabrück
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Verkehr / Transport
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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