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07.02.2024 10:30

„Start-ups haben bei Big Data die Nase vorne“

Pascal Ausäderer Presse und Redaktion
ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH Mannheim

    Die digitale Transformation ist von zentraler Bedeutung für den deutschen Wirtschaftsstandort. Insbesondere junge Unternehmen können dazu beitragen, Deutschland innovativer zu machen. Hanna Hottenrott, Leiterin des Forschungsbereichs „Innovationsökonomik und Unternehmensdynamik“ am ZEW Mannheim und Professorin an der Technischen Universität München, erklärt dazu:

    „Bei der Analyse von Big Data und der Nutzung digitaler Technologien haben Start-ups die Nase vorne. Sie sind in der Regel flexibler, risikobereiter und innovativer als etablierte Unternehmen. Zudem haben sie entscheidende Vorteile, wenn es darum geht, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und erfolgreich auf den Markt zu bringen. Wenn Start-ups die Möglichkeiten von Big Data nutzen, erhöhen sie langfristig ihre Überlebens- und Erfolgschancen.

    Unsere Forschungsergebnisse zeigen aber auch: Der Einsatz von Big Data birgt Risiken. Die Kompetenzanforderungen an neue Mitarbeitende führen zu deutlich höheren Personalkosten. Die Einführung von Big Data in Unternehmen kann scheitern und damit das gesamte Geschäftsmodell gefährden. Der Aufwand für den Aufbau effizienter Unternehmensstrukturen zur Nutzung neuer digitaler Technologien kann sich negativ auf die Umsatz- und Ertragssicherheit auswirken und die Stabilität von Start-ups insbesondere kurz- und mittelfristig gefährden.“


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Hanna Hottenrott
    Leiterin des ZEW-Forschungsbereichs „Innovationsökonomik und Unternehmensdynamik“
    Telefon +49 (0)621 1235-182
    E-Mail Hanna.Hottenrott@zew.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Gesellschaft, Politik, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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