Kooperation mit THWS: Zehn Beton-Figuren sind in der Schweinfurter Innenstadt zu sehen
Über mehrere Monate hinweg haben sie Gestalt angenommen: Figuren aus der Schweinfurter Sagenwelt ein Gesicht geben, das war der Auftrag des P-Seminars „Land Art“, einem Schülerprojekt des Walter-Rathenau-Gymnasiums in Kooperation mit dem Start-up-Lab Werk:Raum der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS). Die Ergebnisse – mehrere 30 Zentimeter große Beton-Figuren – können an verschiedenen Stellen in der Schweinfurter Innenstadt dauerhaft bewundert werden.
Zwölf Schülerinnen und Schüler nahmen am P-Seminar teil und erschufen gemeinsam zehn Figuren, unterstützt vom Team des Start-up-Lab Werk:Raum unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Volker Bräutigam. Zunächst erstellten die Schülerinnen und Schüler Tonfiguren, diese wurden im Werk:Raum vom technischen Laborleiter Stefan Kuhn mit einem 3D-Scanner gescannt, um im Anschluss daran Negativformen in einem CAD-Programm zu erstellen. Diese Negativformen wurden anschließend in den 3D-Druckern des Start-up-Labs aus Kunststoff hergestellt. Im finalen Schritt goss die Firma Riedel Bau Beton in die 3D-gedruckten Formen.
Die fertigen Skulpturen sind rund 30 Zentimeter groß und auf Stelen ausgestellt. Sie sind an folgenden Orten zu sehen:
• StudyFAB: Keßlergasse 2
• KunstFAB: Spitalstraße 29
• Sparkasse: Jägersbrunnen 1-7 und Rossmarkt 5-9
• Kunsthalle: Rüfferstraße 4
• Stadtgalerie: Gunnar-Wester-Straße 10
• Wissenswerkstatt: Martin-Luther-Platz 20
Neben jeder Skulptur ist ein QR-Code angebracht. Der Link führt direkt zur Webseite „Schweinfurter Sagenwelt“ https://schweinfurter-sagenwelt.de/#skulpturen und lädt Interessierte dazu ein, die Legenden hinter den Kunstwerken zu erkunden.
Prof. Dr. Volker Bräutigam freute sich über die gelungene Zusammenarbeit: „Für die THWS sind solche Kooperationen sehr wichtig und zukunftsweisend.“ Weitere Unterstützer des Projekts: netlands edv consulting, Glöckle, die Stadt Schweinfurt, Stadtgalerie Schweinfurt, Sparkasse Schweinfurt-Haßberge, Wissenswerkstatt Schweinfurt sowie die Kunsthalle Schweinfurt.
Prof. Dr. Volker Bräutigam
volker.braeutigam@thws.de
Die Tonfigur „Wolf“ wird 3D-gescannt
THWS/Katharina Pfeuffer
THWS/Katharina Pfeuffer
Das Original aus Ton und die Negativ-Gussform aus Plastik der Sagenfigur „Gesicht“
THWS/Katharina Pfeuffer
THWS/Katharina Pfeuffer
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Geschichte / Archäologie, Kunst / Design, Pädagogik / Bildung
überregional
Schule und Wissenschaft, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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