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15.02.2024 15:58

P-Seminar des Walter-Rathenau-Gymnasiums erschafft Skulpturen zur Schweinfurter Sagenwelt

Eva Kaupp Hochschulkommunikation
Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt

    Kooperation mit THWS: Zehn Beton-Figuren sind in der Schweinfurter Innenstadt zu sehen

    Über mehrere Monate hinweg haben sie Gestalt angenommen: Figuren aus der Schweinfurter Sagenwelt ein Gesicht geben, das war der Auftrag des P-Seminars „Land Art“, einem Schülerprojekt des Walter-Rathenau-Gymnasiums in Kooperation mit dem Start-up-Lab Werk:Raum der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS). Die Ergebnisse – mehrere 30 Zentimeter große Beton-Figuren – können an verschiedenen Stellen in der Schweinfurter Innenstadt dauerhaft bewundert werden.

    Zwölf Schülerinnen und Schüler nahmen am P-Seminar teil und erschufen gemeinsam zehn Figuren, unterstützt vom Team des Start-up-Lab Werk:Raum unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Volker Bräutigam. Zunächst erstellten die Schülerinnen und Schüler Tonfiguren, diese wurden im Werk:Raum vom technischen Laborleiter Stefan Kuhn mit einem 3D-Scanner gescannt, um im Anschluss daran Negativformen in einem CAD-Programm zu erstellen. Diese Negativformen wurden anschließend in den 3D-Druckern des Start-up-Labs aus Kunststoff hergestellt. Im finalen Schritt goss die Firma Riedel Bau Beton in die 3D-gedruckten Formen.


    Die fertigen Skulpturen sind rund 30 Zentimeter groß und auf Stelen ausgestellt. Sie sind an folgenden Orten zu sehen:
    • StudyFAB: Keßlergasse 2
    • KunstFAB: Spitalstraße 29
    • Sparkasse: Jägersbrunnen 1-7 und Rossmarkt 5-9
    • Kunsthalle: Rüfferstraße 4
    • Stadtgalerie: Gunnar-Wester-Straße 10
    • Wissenswerkstatt: Martin-Luther-Platz 20

    Neben jeder Skulptur ist ein QR-Code angebracht. Der Link führt direkt zur Webseite „Schweinfurter Sagenwelt“ https://schweinfurter-sagenwelt.de/#skulpturen und lädt Interessierte dazu ein, die Legenden hinter den Kunstwerken zu erkunden.

    Prof. Dr. Volker Bräutigam freute sich über die gelungene Zusammenarbeit: „Für die THWS sind solche Kooperationen sehr wichtig und zukunftsweisend.“ Weitere Unterstützer des Projekts: netlands edv consulting, Glöckle, die Stadt Schweinfurt, Stadtgalerie Schweinfurt, Sparkasse Schweinfurt-Haßberge, Wissenswerkstatt Schweinfurt sowie die Kunsthalle Schweinfurt.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Volker Bräutigam
    volker.braeutigam@thws.de


    Bilder

    Die Tonfigur „Wolf“ wird 3D-gescannt
    Die Tonfigur „Wolf“ wird 3D-gescannt
    THWS/Katharina Pfeuffer
    THWS/Katharina Pfeuffer

    Das Original aus Ton und die Negativ-Gussform aus Plastik der Sagenfigur „Gesicht“
    Das Original aus Ton und die Negativ-Gussform aus Plastik der Sagenfigur „Gesicht“
    THWS/Katharina Pfeuffer
    THWS/Katharina Pfeuffer


    Anhang
    attachment icon „Ein seltener Fang“ aus Ton und aus Beton

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Geschichte / Archäologie, Kunst / Design, Pädagogik / Bildung
    überregional
    Schule und Wissenschaft, wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

    Die Tonfigur „Wolf“ wird 3D-gescannt


    Zum Download

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    Das Original aus Ton und die Negativ-Gussform aus Plastik der Sagenfigur „Gesicht“


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