Morgen Symposium zu Sheikh Mujibur Rahman und der Entstehung Bangladeschs - Politik und Kultur südasiatischer Länder aus ihrer eigenen Sicht soll einem größeren Personenkreis zugänglich gemacht werden
Am morgigen Donnerstag (17. Dezember 1998) veranstaltet das Südasien-Institut der Universität Heidelberg zusammen mit der Botschaft von Bangladesch ein Symposium zur Entstehung der unabhängigen Republik Bangladesch. Am Jahrestag der Unabhängigkeit soll ebenfalls das Wirken des ersten Präsidenten Bangladeschs, Sheikh Mujibur Rahman, gewürdigt werden. Zu diesem Anlaß erwartet das Südasien-Institut den Botschafter Bangladeschs, seine Exzellenz Kazi Anwarul Masud, und mehrere hochrangige Diplomaten. Darunter befinden sich auch der Rektor der Islamischen Universität von Dhaka, Prof. Muhammad Quayes Uddin, und der Prorektor der Jahangirnagar Universität Dhaka, Prof. Abdul Bayes.
Zu Beginn ihres Besuchs in Heidelberg werden die Delegation aus Bangladesch und weitere geladene Gäste durch den Prorektor der Universität Heidelberg für Internationale Beziehungen, Prof. Dr. Heinz-Dietrich Löwe, um 11.30 Uhr in der Bel Etage der Universität empfangen. Dort trägt sich Botschafter Kazi Anwarul Masud in das Goldene Buch ein. Um 14 Uhr eröffnet der Direktor des Südasien-Instituts, Prof. Hans Georg Bohle, das Symposium im neuen Hörsaal Z10. Anschließend findet ein öffentlicher Empfang im Foyer des Südasien-Instituts statt, der den anwesenden Gästen die Gelegenheit geben soll, mit dem Botschafter und den Diplomaten aus Bangladesch zu sprechen.
Das Symposium zu Sheikh Mujibur Rahman und der Entstehung von Bangladesch ist die erste gemeinsame Veranstaltung des Südasien-Instituts mit Vertretern Bangladeschs. Weitere Veranstaltungen dieser Art werden sicherlich folgen, zumal die Regierung von Bangladesch großes Interesse an der Einrichtung eines Sheikh Mujibur Rahman Professorial Fellowship am Südasien-Institut zeigt. Im Verbund mit dem bereits bestehenden pakistanischen Iqbal Fellowship am Südasien-Institut (derzeitiger Inhaber: Prof. Iqbal Pervaiz Cheema) könnte dieses Stipendium - das erste seiner Art in Europa - dazu beitragen, Politik und Kultur südasiatischer Länder aus deren eigener Sicht einem größeren Personenkreis zugänglich zu machen. Das Südasien-Institut setzt daher große Hoffnung in den Erfolg des Symposiums als ersten Schritt in diese Richtung.
Rückfragen bitte an:
Prof. Dr. Subrata K. Mitra
Südasien-Institut, Politische Wissenschaft
Tel. 06221 548921, Fax 544591
oder:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion, fachunabhängig
überregional
Forschungsprojekte, Organisatorisches, Personalia, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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