Anlässlich der 51. Jahrestagung der nordamerikanischen ''Society of Nuclear Medicine''in Philadelphia (USA, wurde Dr. Henryk Barthel, Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin der Universität Leipzig, mit dem renommierten Berson-Yalow-Preis ausgezeichnet. Der Berson-Yalow-Preis wird für den besten wissenschaftlichen Kongressbeitrag vergeben.
Dr. Barthel präsentierte Ergebnisse einer Studie, die er im Rahmen seines Forschungsaufenthalts in der PET-Onkologie-Arbeitsgruppe von Dr. E.O. Aboagye am Hammersmith Hospital in London (GB) durchgeführt hat. Dabei wurde eine neue Methode zur Bildgebung von Tumoren erfolgreich präklinisch getestet. Bei tumortragenden Mäusen gelang es mit Hilfe von 18F-markiertem Fluorthymidin, einer DNA-Vorstufe, die Tumoren mittels Positronen-Emissions-Tomographie (PET) zu detektieren und bildlich darzustellen. Darüber hinaus wurde der Anreicherungsmechanismus dieses vielversprechenden Tumorproliferationsmarkers erstmals in vivo aufgeklärt. Die Ergebnisse der Studie wurden von der Zeitschrift ''European Journal of Nuclear Medicine and Molecular Imaging'' zur renommierten Berson-Yalow-Preis eröffentlichung angenommen und werden in Kürze dort erscheinen.
Erst im April diesen Jahres wurde Dr. Barthel für eine andere grundlegende Forschungsarbeit zu [18F]Fluorthymidin-PET mit dem Georg-von-Hevesy-Preis der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin prämiert.
weitere Informationen:
Dr. Henryk Barthel
Telefon: 0341 97-18082
E-Mail: barh@medizin.uni-leipzig.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungsergebnisse, Personalia
Deutsch
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