Startschuss für Public-Private-Partnership in der wissenschaftlichen Weiterbildung - Programme unter dem Markennamen "Universität Heidelberg - Akademie für Wissenschaftliche Weiterbildung"
Mit der Unterschrift des Rektors der Universität Heidelberg, Professor Dr. Peter Hommelhoff, des Vorstandsvorsitzenden der SRH Learnlife AG, Professor Dr. Michael Nagy, und des Geschäftsführers der SRH Hochschulen gGmbH, Professor Dr. Wolfram Hahn, unter einen Kooperationsvertrag fiel heute der Startschuss für eine Public-Private-Partnership in der wissenschaftlichen Weiterbildung. In Zukunft werden beide Einrichtungen gemeinsam Programme zur wissenschaftlichen Weiterbildung unter dem Markennamen "Universität Heidelberg - Akademie für Wissenschaftliche Weiterbildung" anbieten und damit die Attraktivität des akademischen Weiterbildungsangebotes in der Rhein-Neckar-Region und darüber hinaus erheblich erhöhen. Die Universität Heidelberg konzipiert die Programme und gewährleistet damit das hohe wissenschaftliche Niveau, die SRH Hochschulen gGmbH bringt ihr ganzes Know-how bei der Vermarktung und Durchführung der Programme in die Kooperation ein.
Seit vielen Jahren bietet die Universität Heidelberg solche Programme an, vornehmlich in der Medizin und den Naturwissenschaften. Derzeit sind es unter anderem Bioinformatik und Gesundheitsmanagement. Die Universität positioniert nun getreu ihrem Motto "Aus Tradition in die Zukunft" die wissenschaftliche Weiterbildung neu. Auf dem Wege eines Ausschreibungsverfahrens ist es ihr gelungen, mit der SRH Learnlife AG einen kompetenten Partner zu gewinnen, der auf eine breite Erfahrung in der Weiterbildung verweisen kann und einer der großen deutschen Bildungsanbieter ist.
Mit der Kooperation in Form einer Public-Private-Partnership betritt die Universität Neuland in dem sehr kompetitiven Weiterbildungsmarkt. Und so hat auch die Vertragsgestaltung innovativen Charakter. Die Universitätsgremien waren sehr intensiv mit der Prüfung befasst, Kontakte mit den zuständigen Stellen des Landes waren erforderlich. Universität und SRH Learnlife AG bringen in die Kooperation ihre Kernkompetenzen ein.
Die Universität ist als Trägerin der Programme für die Weiterentwicklung bestehender und die Entwicklung neuer Programme verantwortlich. Ihre Verantwortung nimmt sie in den Programmausschüssen ihrer Akademie für Weiterbildung wahr. Die wissenschaftliche Leitung der Programme liegt in den Händen von Professoren der Universität. Ihre Stärken - die Nähe zur aktuellen Forschung und die wissenschaftliche Exzellenz der in Heidelberg vertretenen Disziplinen - ergänzt die Universität nun mit einem Partner, der seine Kompetenzen in der Organisation und im Management von Weiterbildungsaktivitäten beisteuert. Die SRH Learnlife AG übernimmt die Verantwortung für Marketing, Vertrieb, Teilnehmer- und Veranstaltungsmanagement. Sie ist damit zugleich Vertragspartner der Teilnehmer und Dozenten.
"Die Universität misst ihrem gesetzlichen Auftrag zur wissenschaftlichen Weiterbildung eine hohe Bedeutung bei. Sie positioniert sich neu im expandierenden Weiterbildungsmarkt und setzt mit der Kooperation neue Akzente in der Region", so Rektor Hommelhoff. "Als einer der großen Bildungsanbieter in der Bundesrepublik Deutschland freuen wir uns als SRH Learnlife AG auf die Zusammenarbeit im Rahmen eines neuartigen Public-Private-Kooperationsmodells mit der Universität Heidelberg", erklärte Geschäftsführer Prof. Hahn.
Ansprechpartner:
Dr. Andreas Barz
Universität Heidelberg
Zentrum für Studienberatung und Weiterbildung
Friedrich-Ebert-Anlage 62, 69117 Heidelberg
Tel. 06221 542451, Fax 543850
andreas.barz@urz.uni-heidelberg.de
Prof. Dr. Wolfram Hahn
SRH Hochschulen gGmbH
Bonhoefferstraße 1, 69123 Heidelberg
Tel. 06221 883006, Fax 882787
wolfram.hahn@srh-learnlife.de
Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/presse
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Wirtschaft
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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