Berliner Fußballverband lässt als erster Landesverband Deutschlands seine Geschichte im Nationalsozialismus aufarbeiten / Interview zur Studie „Der Berliner Fußball im Nationalsozialismus"
In einem heute veröffentlichten Interview https://www.tu.berlin/forschen/zivilcourage-zeigen präsentieren Dr. Marcus Funck vom Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin sowie Daniel Küchenmeister und Dr. Thomas Schneider vom Sport:Kultur e.V. die bisherigen Ergebnisse der Studie „Der Berliner Fußball im Nationalsozialismus“. Dabei gehen sie auch auf die Zusammenarbeit mit dem Berliner Fußballverband und der TU Berlin sowie die methodischen Ansätze der Forschung ein. Sie geben Einblicke in die historische Situation jüdischer Fußballvereine und -spieler in der NS-Zeit und skizzieren typische Biografien von Tätern, Mitläufern und Widerstandskämpfern.
Besonders hervorgehoben wird die Bedeutung der Studie für die heutige Auseinandersetzung mit Antisemitismus im Fußball. Die Forscher geben konkrete Empfehlungen, wie Zivilcourage gezeigt und gegen jegliche Form von Diskriminierung vorgegangen werden kann - eine wichtige Botschaft gerade im Hinblick auf die bevorstehende Europameisterschaft.
Das Interview gibt einen informativen Einblick in das einzigartige Forschungsprojekt, dass zur weiteren Sensibilisierung für historische und aktuelle Herausforderungen im Fußball beitragen möchte.
Lesen Sie das vollständige Interview https://www.tu.berlin/forschen/zivilcourage-zeigen über die Studie „Berliner Fußball im Nationalsozialismus".
Kontakt:
Zentrum für Antisemitismusforschung
Technische Universität Berlin
Telefon: 030 314-79403
E-Mail: m.funck@tu-berlin.de
Szene aus dem Stadion am Gesundbrunnen (die "Plumpe"), der Heimspielstätte von Hertha BSC Berlin wäh ...
gemeinfrei
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Geschichte / Archäologie, Politik
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
Szene aus dem Stadion am Gesundbrunnen (die "Plumpe"), der Heimspielstätte von Hertha BSC Berlin wäh ...
gemeinfrei
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