idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
13.07.2004 17:39

Wettbewerb um die besten Köpfe

Norbert Frie Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster

    Als Meilenstein auf dem steinigen und steilen Weg hin zur Konkurrenzfähigkeit im internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe für Wissenschaft und Wirtschaft war die "NRW Graduate School of Chemistry" im November 2001 in Münster gegründet worden. Im Sommersemester 2004 wurden die ersten drei Absolventen promoviert und am 13. Juli mit einer Promotionsfeier in der Aula der Universität im Schloss verabschiedet.

    Für Anne Adida aus Frankreich, Alla Weidenfeller aus der Ukraine und Christoph Jocher aus Deutschland war die forschungsnahe Ausbildung an der Westfälischen Wilhelms-Universität ein gelungener Start in eine vielversprechende internationale Karriere. Anne Adida wird zunächst mit einem Industriestipendium am Institut für Biochemie der Universität Münster tätig sein. Alla Weidenfeller, geborene Zozulya, geht als "Postdoctoral Associate" an die University of Wisconsin in Madison/USA. Auch ihren deutschen Kollegen Christoph Jocher zieht es als Postdoc in die USA.

    Die Graduate School in Münster führt hochbegabte und besonders qualifizierte Nachwuchswissenschaftler aus dem In- und Ausland in einem speziell entwickelten Studienprogramm vorwiegend in englischer Sprache zur Promotion im Fach Chemie. Zum Start im Herbst 2001 wurden insgesamt 19 Studierende aufgenommen, von denen zwölf aus dem Ausland kamen. Zur Zeit sind 51 Studierende aus 13 verschiedenen Ländern eingeschrieben. Neue Stipendiaten, die zur Zeit ausgewählt werden, starten im Herbst ihre Ausbildung.

    Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die Einrichtung in Münster mit jährlich rund einer Million Euro. Die große Bedeutung, die das nordrhein-westfälische Ministerium für Wissenschaft und Forschung den sechs Graduate Schools im Lande als Beitrag zur Internationisierung der Hochschulen, zur Bildung des wissenschaftlichen Nachwuchses und zur Eliteförderung beimisst, machte bei der ersten Promotionsfeier der Graduate School in Münster Staatssekretär Hartmut Krebs in einem Grußwort deutlich. Einen Blick über den fachwissenschaftlichen Tellerrand gestattete der Festvortrag des Münsteraner Philosophen Prof. Dr. Kurt Bayertz, der die Frage "Was haben die Naturwissenschaften mit Moral zu tun?" beantwortete.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-muenster.de/GSC-MS/site/index.html


    Bilder

    Die ersten Promovenden der Graduate School: Anne Adida, Christoph Jocher und Alla Weidenfeller (vorne von rechts nach links).
    Die ersten Promovenden der Graduate School: Anne Adida, Christoph Jocher und Alla Weidenfeller (vorn ...

    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Die ersten Promovenden der Graduate School: Anne Adida, Christoph Jocher und Alla Weidenfeller (vorne von rechts nach links).


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).