Pressemitteilung der "Bürger gegen den Atomreaktor" ist wieder einmal ein durchsichtiges Propagandamanöver
Die TU München weist den Vorwurf der "Bürger gegen den Atomreaktor", die Verantwortlichen für die Forschungs-Neutronenquelle FRM II hätten eine Schnellabschaltung verheimlicht, entschieden als unwahr zurück.
Am 3. Mai 2004, 17.24 Uhr, erfolgte eine automatische Schnellabschaltung, nachdem im Zuge der stufenweisen Inbetriebsetzung eine fehlerhafte elektronische Messkarte eine Stickstoff-16-Aktivität im Kühlwasser angezeigt hatte. Da das ausgeklügelte Überwachungssystem des FRM II mit mehreren solcher Messsysteme gleichen und auch unterschiedlichen Typs ausgerüstet ist, stellte sich rasch heraus, dass es sich um eine reine Fehlmeldung gehandelt hatte. Die Schnellabschaltung wurde pflichtgemäß an die Aufsichtsbehörde gemeldet. Nach dem Austausch der Messkarte konnte der Betrieb sofort wieder aufgenommen werden.
Der Vorgang belegt die Zuverlässigkeit des Sicherheitskonzepts der Forschungs-Neutronenquelle. Die diffamierende Verlautbarung der "Bürger gegen den Atomreaktor" stellt einmal mehr den durchsichtigen Versuch dar, die Öffentlickeit mit irreführenden Behauptungen zu verunsichern.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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