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21.06.2024 12:39

HZDR überzeugt mit zwei Projektanträgen im Programm „InfraProNet“ des Freistaats Sachsen

Simon Schmitt Kommunikation und Medien
Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf

    Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) hat in einem mehrstufigen Auswahlverfahren Fördermittel in Millionenhöhe aus dem Programm „InfraProNet“ für zwei Forschungsprojekte eingeworben. Das Sächsische Kabinett hatte im August 2023 die Richtlinie „InfraProNet“ zur Forschungsförderung der aktuell laufenden EU-Förderperiode bis 2027 beschlossen und unterstützt die beiden HZDR-Projekte nun mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

    Knapp zwei Millionen Euro erhält das Projekt ThaXonian für die Erforschung eines neuen Therapieansatzes bei neurodegenerativen Erkrankungen. Hier geht es um die Reaktivierung von gestörten Motoneuronen mit Magnetfeldern. Ziel ist es, diesen neuen Ansatz in die klinische Praxis zu überführen. Zur ausführlichen Pressemitteilung zu ThaXonian geht es hier: https://www.hzdr.de/db/Cms?pOid=72304&pNid=99

    Ebenfalls erfolgreich ist das Projekt TesCO2. Es beschäftigt sich mit dem besonderen Zustand des Kohlenstoffdioxids, dem sogenannten superkritischen CO2 (sCO2). Dank der Förderung in Höhe von 870.000 Euro können die Wissenschaftler*innen ihre bereits bestehende Großversuchsanlage um einen Wärmespeicher und eine Hochdruckverdichtungsstation ergänzen. Das gibt ihnen die Möglichkeit, die Rolle von sCO2 in Energiespeichersystemen zu erforschen. Zur ausführlichen Pressemitteilung zu TesCO2 geht es hier: https://www.hzdr.de/db/Cms?pOid=72309&pNid=99

    Medienkontakt:
    Simon Schmitt | Leitung und Pressesprecher
    Abteilung Kommunikation und Medien am HZDR
    Tel.: +49 351 260 3400 | E-Mail: s.schmitt@hzdr.de


    Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) forscht auf den Gebieten Energie, Gesundheit und Materie. Folgende Fragestellungen stehen hierbei im Fokus:

    • Wie nutzt man Energie und Ressourcen effizient, sicher und nachhaltig?

    • Wie können Krebserkrankungen besser visualisiert, charakterisiert und wirksam behandelt werden?

    • Wie verhalten sich Materie und Materialien unter dem Einfluss hoher Felder und in kleinsten Dimensionen?

    Das HZDR entwickelt und betreibt große Infrastrukturen, die auch von externen Messgästen genutzt werden: Ionenstrahlzentrum, Hochfeld-Magnetlabor Dresden und ELBE-Zentrum für Hochleistungs-Strahlenquellen.

    Es ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft, hat sechs Standorte (Dresden, Freiberg, Görlitz, Grenoble, Leipzig, Schenefeld bei Hamburg) und beschäftigt fast 1.500 Mitarbeiter*innen – davon etwa 670 Wissenschaftler*innen inklusive 300 Doktorand*innen.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    ThaXonian:
    Dr. Thomas Herrmannsdörfer I Hochfeld-Magnetlabor Dresden am HZDR
    Tel.: +49 351 260 3320 I E-Mail: t.herrmannsdoerfer@hzdr.de, thaxonian-info@hzdr.de

    TesCO2:
    Dr. Sebastian Unger I Institut für Fluiddynamik am HZDR
    Tel. +49 351 260 3225 | E-Mail: s.unger@hzdr.de


    Weitere Informationen:

    https://www.hzdr.de/db/Cms?pOid=72312&pNid=99


    Bilder

    Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR)
    Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR)
    AVANGA
    AVANGA/HZDR


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Medizin, Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR)


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