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19.07.2004 16:02

Grünes Licht für Leibniz-Institut

Jutta Reising Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster

    Der Einrichtung eines Leibniz-Instituts an der Universität Münster zum 1. Januar 2005 dürfte nichts mehr im Wege stehen. Wie Prof. Dr. Gerd Assmann erfahren hat, ist im Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt 2005 die Finanzierung des von ihm geleiteten Instituts für Arterioskleroseforschung mit einer Förderung von 4,1 Millionen Euro vorgesehen. Bund und das Land NRW werden sich einem Beschluss der Bund-Länder-Kommission folgend dieses hohe jährliche Finanzierungsvolumen je zur Hälfte teilen. Damit sei die Überführung des renommierten Forschungsinstitutes in ein Leibniz-Institut zu Beginn nächsten Jahres gesichert, freut sich Assmann.

    Der geschäftsführende Direktor des Instituts für Arterioskleroseforschung an der Universität Münster sieht den Wissenschaftsstandort Münster durch die Einrichtung des neuen Leibniz-Institutes im Wettbewerb mit anderen NRW-Universitäten wesentlich gestärkt. Künftig verbesserte Prävention von Herz-Kreislauf-Krankheiten basierend auf Grundlagenforschung und klinisch-epidemiologischer Forschung sind laut Assmann die Hauptziele des Leibniz-Institutes. Schon heute nutzen viele Ärzte in Europa die in Münster entwickelte "PROCAM-Formel", um Risikopatienten für Herzinfarkt und Schlaganfall rechtzeitig zu erkennen. "Dies ist Voraussetzung", so Assmann, "um durch Frühtherapie Leben für viele Jahre ohne gesundheitliche Beeinträchtigung zu retten." Im Januar 2005 soll mit einem internationalen Präventionssymposium in Münster das Leibniz-Institut der Öffentlichkeit vorgestellt werden.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

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