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10.12.2024 12:51

Die Rolling Stones als Rollenmodell für die jungen Alten

Dr. Dirk Frank Public Relations und Kommunikation
Goethe-Universität Frankfurt am Main

    In ihrer traditionellen Weihnachtsvorlesung an der Goethe-Universität sprechen die beiden Pharmazeuten Dieter Steinhilber und Theo Dingermann diesmal über die erfolgreichste Band der Rockgeschichte.

    FRANKFURT. Seit 2006 laden die beiden Professoren Dieter Steinhilber vom Institut für Pharmazeutische Chemie und Theo Dingermann vom Institut für Pharmazeutische Biologie an der Goethe-Universität Frankfurt im Dezember ihre Studenten und auch andere interessierte Gäste zu einer Weihnachtsvorlesung ein. Thematisch geht es dabei stets um Krankheiten aus Sicht der Wissenschaft und um die Verantwortung des Einzelnen für die eigene Gesundheit. Medizinische Aspekte verknüpfen die Professoren mit der Biografie betroffener bekannter Musiker. In diesem Jahr widmen sich die beiden dem Thema Altersforschung. Als Paradebeispiel für junggebliebene ältere Menschen dienen ihnen die beiden berühmten Rockmusiker Keith Richards und Mick Jagger, die bereits über 80 sind:

    Weihnachtsvorlesung
    Dieter Steinhilber/Theo Dingermann:
    „Sympathy for the devil? Die Rolling Stones
    als Rollenmodell für die modernen jungen Alten“
    Dienstag, 17. Dezember 2024, 11.00 Uhr c.t.,
    Biozentrum B1, Campus Riedberg.

    Prof. Dieter Steinhilber vom Institut für Pharmazeutische Chemie erläutert die Wahl der Rolling Stones für das diesjährige Thema der Weihnachtsvorlesung: „Mick Jagger und Keith Richards sind ein gutes Beispiel dafür, wie man seine Fähigkeiten und Fertigkeiten bis ins fortgeschrittene Lebensalter konservieren kann und seine Fitness erhalten kann. Bei den Rolling Stones ist das insofern erwähnenswert, da sie ja in jungen Jahren aufgrund von Alkohol und Drogenmissbrauch nicht gerade gesund gelebt haben und dann aber mit zunehmendem Alter eine Kehrtwende vollzogen haben. Ferner vertreten sie überhaupt nicht die Fraktion von Älteren, die ihre äußerliche Jugend über Schönheitsoperationen erhalten möchte. Das Alter sieht man den Bandmitgliedern ja deutlich an.“

    Prof. Theo Dingermann vom Institut für Pharmazeutische Biologie wünscht sich eine differenziertere Sicht auf das Thema Altern: „Es geht in der seriösen Alterforschung weniger darum, die Lebenszeit zu verlängern. Viel wichtiger ist es, die Möglichkeiten zu verbessern, möglichst gesund zu altern. Hier liegen die Herausforderungen, die übrigens keineswegs neu sind und die zudem ganz eng mit der Pharmazie verknüpft sind.“

    Weitere Informationen unter https://tinygu.de/7Y1Rl

    Interview mit Dieter Steinhilber und Theo Dingermann im aktuellen UniReport: https://tinygu.de/pIohn


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, jedermann
    Gesellschaft, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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