Anlässlich der Übereinkunft von CDU/CSU und SPD zur Einrichtung eines Sondervermögens des Bundes für Infrastrukturinvestitionen und der damit verbundenen Beratungen im aktuellen Bundestag erklärte der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Prof. Dr. Walter Rosenthal, heute in Berlin:
„Ich begrüße die Einigung auf Einrichtung eines Sondervermögens für dringend erforderliche Infrastrukturinvestitionen ausdrücklich. Bei der konkreten Ausgestaltung wird es darauf ankommen, die Wissenschaftsinfrastrukturen nachhaltig zu stärken und das volle Innovationspotenzial der Hochschulen zu entfalten.
Der Sanierungs- und Modernisierungstau bei den Infrastrukturen der Hochschulen hat mittlerweile zu Investitionsbedarfen in dreistelliger Milliardenhöhe geführt. Die ausgebliebenen Investitionen bremsen die Innovationsdynamik in unserem Land massiv aus. Die Campi der Hochschulen, die Labors, die Bibliotheken, die Rechenzentren, die gesamte digitale Infrastruktur und ihre Sicherheit sowie die Räume für ein modernes Studium sind zentrale Zukunftsinfrastrukturen, mit denen die Hochschulen die Innovationsdynamik in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft maßgeblich bestimmen. Die Einrichtung des Sondervermögens jetzt ist richtig und ein wichtiger Schritt. Die Wissenschaftsinfra-strukturen müssen in einem gesamtstaatlichen Zusammenwirken von Bund und Ländern dringend und nachhaltig an veränderte wissenschaftliche Bedarfe und Nutzungskonzepte sowie an aktuelle energetische Standards angepasst und fit für die Zukunft gemacht werden. Jeder hier investierte Euro macht sich bezahlt.“
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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