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12.05.2025 14:01

Deutschlandweit erster universitärer Masterstudiengang Wasserstofftechnologien startet an der TU Chemnitz

Dipl.-Ing. Mario Steinebach Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    Ab dem Wintersemester 2025/2026 soll der Masterstudiengang helfen, den zunehmenden Fachkräftebedarf der Wasserstoffwirtschaft zu decken.

    Wasserstoff gilt weltweit als Schlüssel zur klimaneutralen Energie- und Mobilitätszukunft. Kein Wunder, dass in der stark expandierenden Wasserstoffwirtschaft zunehmend Expertinnen und Experten gesucht werden. Vor diesem Hintergrund startet der neue Masterstudiengang „Wasserstofftechnologien“ an der Technischen Universität Chemnitz im Wintersemester 2025/2026. Dieser Studiengang vermittelt tiefgründige Kenntnisse über Wasserstoff und dessen Herstellungs-, Transport- und Nutzungsmöglichkeiten. Im besonderen Fokus stehen die ingenieurwissenschaftliche Entwicklung von Brennstoffzellen- und Elektrolyseurkomponenten sowie deren Integration in komplette Systeme.

    Studierende erwerben umfassende Kenntnisse in Konstruktion, Auslegung und Integration einzelner Bauteile und erhalten praxisnahe Einblicke durch experimentelle Untersuchungen an hochmodernen Prüfständen. Dafür stehen auch die eigens an der TU Chemnitz entwickelten Open Source Forschungsplattformen für Brennstoffzellen- und Elektrolyseursysteme zur Verfügung. Durch die Einbindung anderer Fakultäten ist es zudem gelungen, zukunftsrelevante Themen wie nachhaltige Elektroenergieerzeugung, Energiespeichertechnologien und Nachhaltigkeit sowie Innovationen in den Studienplan einzubinden.

    Voraussetzung für dieses Masterstudium, das in der Regel im Wintersemester beginnt, ist ein Bachelorabschluss an der TU Chemnitz im Bachelorstudiengang Maschinenbau oder ein berufsqualifizierender Hochschulabschluss in einem inhaltlich gleichwertigen Studiengang.

    Die Berufsperspektiven können aktuell kaum besser sein. Über den Innovationscluster HZwo e.  V., an dem die TU Chemnitz beteiligt ist, besteht ein direkter Draht zu mehr als 150 Unternehmen und Forschungseinrichtungen weltweit. Ob in der technischen Entwicklung, im Projektmanagement oder in der strategischen Beratung für erneuerbare Energien – es gibt zahlreiche Karrieremöglichkeiten. Chemnitz spielt dabei eine zentrale Rolle, denn die Stadt ist einer von nur vier Standorten des nationalen Wasserstoffzentrums in Deutschland und damit ein Hotspot für Forschung, Innovation und berufliche Chancen in einem der wichtigsten Zukunftsfelder überhaupt.

    Weitere Informationen zum Studiengang „Wasserstofftechnologien“: https://www.tu-chemnitz.de/mb/studium/studiengaenge.php?sg=master_wasserstofftec...

    Kontakt zur Fachstudienberatung: Dr. André Bergmann, Telefon 0371 531-39668, E-Mail andre.bergmann@mb.tu-chemnitz.de


    Bilder

    Dr. André Bergmann, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Alternative Fahrzeugantriebe an der TU Chemnitz, erläutert Studierenden im Labor einen Versuchsaufbau.
    Dr. André Bergmann, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Alternative Fahrzeugantriebe an ...
    Foto: TU Chemnitz/Jacob Müller


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter
    Chemie, Elektrotechnik, Maschinenbau, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Dr. André Bergmann, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Alternative Fahrzeugantriebe an der TU Chemnitz, erläutert Studierenden im Labor einen Versuchsaufbau.


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