Mit 155.000 Euro eingeworbenen Drittmitteln pro Professor nehmen die Agrarwissenschaftler der Universität Hohenheim im bundesweiten Vergleich mit anderen Agrarfakultäten eine Stellung in der Spitzengruppe ein. Ein Vergleich des statistischen Bundesamtes listet die Hohenheimer Agrarfakultät auf Platz drei hinter den Universitäten Gießen und Kiel.
Sogar den ersten Platz in den Agrarwissenschaften belegt die Hohenheimer Fakultät für Agrarwissenschaften bei den absoluten Zahlen des Förderrankings der Deutschen Forschungsgesellschafts (DFG). Darin vergleicht die aktuellste Ausgabe von 2003, wie viele Forschungsmittel die DFG den einzelnen Fachgebieten verschiedener Universitäten über zwei Jahre bewilligte. Mit 9,8 Millionen Euro liegen die Hohenheimer Agrarwissenschaftler noch vor den Kollegen in Göttingen (7,9 Millionen Euro) und Gießen (7,2 Millionen Euro).
"Drittmittel sind immer auch eine Anerkennung der bisherigen Forschungsleistungen", kommentiert Rektor Hans-Peter Liebig erfreut. Gleichzeitig seien Drittmittel ein unverzichtbarer Bestandteil der Hochschulfinanzierung geworden. Die Universität Hohenheim fördert deshalb Drittmittelerfolge ihrer Professoren mit einer zusätzlichen Mittelzuweisung. "Generell legen wir noch einmal drei Prozent der eingeworbenen Summe drauf", sagt Professor Liebig. Im aktuellen Jahr könne die Hochschule allerdings nur zwei Prozent zusätzliche Förderung bezahlen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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