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03.09.2025 11:29

Projekt der Freien Universität Berlin vermittelt differenziertes Wissen zu China an Berliner Schulen

Kara Mikus Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Freie Universität Berlin

    Kostenfreies Weiterbildungsangebot zur Stärkung der China-Kompetenzen von Schüler*innen.

    Auch im Schuljahr 2025/26 organisiert die Freie Universität Berlin ein kostenfreies Weiterbildungsangebot zur Stärkung der China-Kompetenzen von Berliner Schüler*innen. Das Projekt „Campus trifft Schule – 相约校园“ bietet wöchentliche Arbeitsgruppen, China-bezogene Unterrichtsreihen und Workshops an. Behandelt werden Themen wie chinesische Popkultur, die Geschichte, Philosophie und Politik Chinas und anti-asiatischer Rassismus.

    Durch das Projekt „Campus trifft Schule – 相约校园“ vermittelt die Freie Universität Berlin wissenschaftliches und kritisches Wissen zu China an Berliner Schulen. Organisiert werden unterschiedliche Formate wie Arbeitsgruppen oder auch ganze Unterrichtsreihen, die an die Lehrpläne der unterschiedlichen Fächer anknüpfen. Um eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem chinesischen Kulturraum zu ermöglichen, decken die Angebote einen breiten Themenkomplex ab: Von der letzten (Qing)-Dynastie und den Opiumkriegen über den Taiwan-Konflikt und das Phänomen der Wanderarbeit bis hin zu Street Food und TikTok-Trends. Außerdem werden gemeinsam mit der Bildungsreferentin Hami Nguyen Workshops zu anti-asiatischem Rassismus organisiert.

    „China ist politisch, wirtschaftlich und kulturell ein zentraler Akteur. Dennoch fehlen Jugendlichen oft konkrete, lebensnahe und vielfältige Einblicke jenseits von Stereotypen. Differenziertes China-Wissen bedeutet für mich Perspektivenvielfalt, historische Tiefe, Alltagsrealitäten und das kritische Hinterfragen von Vorurteilen“, sagt die Projektmitarbeiterin Aurica Liebing.

    „Campus trifft Schule – 相约校园“ ist eine Kooperation mit dem Bildungsnetzwerk China – eine deutsche, china-unabhängige Einrichtung, die von der Stiftung Mercator und dem Goethe-Institut finanziert wird. Deutschlandweit beteiligen sich sechs Universitäten an dem Projekt. Der Berliner Standort wird vom Institut für Chinastudien der Freien Universität Berlin vertreten.

    Bei Interesse können Schulen die Projektmitarbeitenden direkt kontaktieren. Auf der Projektwebseite sind eine Übersicht und Handouts der Unterrichtseinheiten einzusehen. Das Weiterbildungsangebot ist kostenlos und richtet sich an Schüler*innen von der siebten bis zur zwölften Klasse. Im September startet der dritte Durchgang des Projekts, gefördert wird immer ein Schuljahr. Im vergangenen Schulhalbjahr nahmen knapp 300 Schüler*innen von zehn Berliner Schulen an dem Projekt teil.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Aurica Liebing, Freie Universität Berlin, Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften, Institut für Chinastudien, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Campus trifft Schule“, E-Mail: aurica.liebing@fu-berlin.de


    Weitere Informationen:

    https://www.geschkult.fu-berlin.de/e/oas/sinologie/forschung/projekte/Campus-tri... Webseite des Projekts Campus trifft Schule
    https://bildungsnetzwerk-china.de/ Webseite des Bildungsnetzwerks China


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler
    fachunabhängig
    überregional
    Schule und Wissenschaft
    Deutsch


     

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